Prominente Glückwünsche für den 20-fachen Major-Sieger: Nur wenige Minuten nach dem Triumph erhielt Roger Federer ein Telefon des Schweizer Bundesrates Alain Berset. Beim Siegerinterview hat der Baselbieter indes stark mit Tränen zu kämpfen.

Kurz nachdem der Schweizer in die Katakomben verschwunden ist, klingelt das Telefon – und am Apparat ist Bundesrat Alain Berset. Dieser richtet dem Australian-Open-Champions seine Glückwünsche aus für den «grossartigen 20. Titel und für die Kaltblütigkeit zu Beginn des fünften Satzes». Etwas später erreichte Roger Federer über Twitter eine Videobotschaft von Guy Parmelin, der sich vom CSI-Event aus meldete.

Kleines Telefon-Pläuschen mit Bundesrat Alain Berset: Roger Federer nach seinem Sieg.
Kleines Telefon-Pläuschen mit Bundesrat Alain Berset: Roger Federer nach seinem Sieg. - Twitter/AusOpen
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer kämpft im Interview nach dem Spiel mit den Tränen.
  • Der Baselbieter erhält im Anschluss prominente Glückwünsche.

Was für ein Triumph des GOAT («Greatest Of All Time») – Roger Federer hat sich den 20. Grand-Slam-Triumph in Melbourne geholt. Er schlägt Marin Cilic im Final in fünf Sätzen. Damit hat Federer drei der letzten vier Grand-Slam-Turniere gewonnen, an denen er teilgenommen hatte. Dass ihm der Triumph viel bedeutet, merkt man dem Baselbieter schnell an. Im Interview kämpft der sechsfache Down-Under-Champion mit den Tränen und findet teils keine Worte mehr, um seine Emotionen zu beschreiben.

Glückwünsche aus dem Bundesrat

Stan Wawrinka: Unglaublich, Opa!

Eugenie Bouchard konnte sich ebenfalls nicht zurückhalten: Leider hat es nicht ganz geklappt, was die Rede ohne Tränen betrifft.

Auch andere (Sport-)Grössen lassen es sich nicht nehmen, der Tennislegende ihre Glückwünsche zu übermitteln

Der Finalgegner selbst scheint schlussendlich noch zufrieden zu sein.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Eugenie BouchardGuy ParmelinBundesratRoger Federer