Roger Federer arbeitet mit dem Gewinn des Australian Opens weiterhin an seinem Legendenstatus. Es ist bereits der 20. Grand-Slam-Titel in der Karriere des Schweizers.

Roger Federer – Marin Cilic 6:2, 6:7 (5:7), 6:3, 3:6, 6:1

Roger Federer startet gut in das Australian-Open-Finale und nimmt dem Kroaten Marin Cilic gleich den ersten Aufschlag ab. Danach bringt er seinen eigenen Aufschlag durch und krallt sich nur kurze Zeit später auch das zweite Aufschlagspiel von Cilic. Seine eigenen Aufschläge bringt der Baselbieter jeweils souverän über die Bühne und so holt sich Federer ohne Schwierigkeiten den ersten Satz.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer gewinnt den Australian-Open-Final gegen Marin Cilic.
  • Es ist bereits der 20. Grand-Slam-Titel des Schweizer Tennis-Stars.
Roger Federer steht heute für einmal neben dem Platz im Einsatz.
Roger Federer steht heute für einmal neben dem Platz im Einsatz. - Keystone

Im zweiten Satz hat Federer mehr zu kämpfen: Cilic zeigt deutlich mehr Gegenwehr als im ersten Durchgang. Die Games sind dementsprechend umkämpfter. Obwohl es sowohl für Cilic und Federer Break-Möglichkeiten gibt, können beide Finalisten diese nicht nutzen. Logische Konsequenz: Tiebreak. Dort behält Cilic das bessere Ende für sich.

Federer legt im dritten Satz seine Passivität aus dem zweiten Durchgang wieder ab und kann sich erneut ein Break gegen den Kroaten erspielen. Danach spielt der Schweizer ein bärenstarkes Tennis und kann das Spiel sicher mit 6:3 beenden.

Gleich zu Beginn des fünften Satz muss Federer in Extremis Breakbälle abwehren, bringt sein Spiel schlussendlich aber durch. Danach spielt der Basler wieder stärker und holt sich gleich zwei Breaks. Dagegen hat Cilic nichts mehr entgegenzusetzen: 20. Grand Slam Titel für den Maestro!

Im vierten Satz beginnt Federer erneut stark und nimmt dem Kroaten wieder das erste Game ab. Beim Stand von 3:2 für Federer kann Cilic dann rebreaken. Danach spielt Cilic aggressiver und erkämpft sich erneut Breakbälle, die er verwerten kann. Die darauffolgenden Satzbälle bringt der Kroate ohne Probleme durch. Das Finale muss in den Entscheidungssatz.

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