Der belgische Jungstar Remco Evenepoel hat zum zweiten Mal den schweren Rad-Klassiker in San Sebastian gewonnen und dabei erneut eine starke Alleinfahrt hingelegt.
Radprofi Remco Evenepoel holte sich den Sieg im Baskenland.
Radprofi Remco Evenepoel holte sich den Sieg im Baskenland. - Fabio Ferrari/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Der 22-Jährige holte sich nach 224,8 Kilometer mit einem Vorsprung von rund zwei Minuten vor dem inzwischen für Frankreich startenden Pavel Sivakov den Sieg im Baskenland. Evenepoel, der bei der Tour de France nicht am Start stand, hatte in ähnlicher Manier bereits im April den Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen.

Der deutsche Klassiker-Spezialist Maximilian Schachmann musste bereits frühzeitig abreissen lassen und spielte bei der Entscheidung keine Rolle. Auch beim slowenischen Tour-de-France-Zweiten Tadej Pogacar und Fast-Bergkönig Simon Geschke reichte die Kraft nicht mehr.

«Es war ein perfektes Rennen. Das ist neben Lüttich mein Lieblingsrennen. Ich kann nun mit viel Selbstvertrauen zur Vuelta fahren», sagte Evenepoel, der sich 44 Kilometer vor dem Ziel vom britischen Mitausreisser Simon Yates absetzte und anschliessend seinen zweiten Sieg in San Sebastian nach 2019 souverän einfuhr. Für den Youngster war es bereits der elfte Saisonsieg.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Tour de FranceSimon YatesVuelta