Das Wetter spielte nicht mit für die Organisatoren und Fahrer des ersten nationalen Rennens in Uzwil SG. Wie erwartet gewann Michael Albasini den Rundkurs.
Albasini Uzwil
Der Schweizer Radrennfahrer Michael Albasini beim Training während des Lockdowns. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag fand in Uzwil SG bei Dauerregen der Rundkurs «Rund um Uzwil» statt.
  • Die Teilnehmerzahl hielt sich wegen der schlechten Bedingungen in Grenzen.
  • Michael Albasini (39) gewann in der Elitetruppe.

Am Sonntag fand bei äusserst schlechten Bedingungen für Organisatoren und Fahrer der Rundkurs «Rund um Uzwil» statt. Für eine Runde mussten 8 Kilometer zurückgelegt und 128 Höhenmeter bewältigt werden, wie «hallowil» berichtet.

Je nach Kategorie musste der Rundkurs zwischen einem Mal oder gar 14 Mal gefahren werden. Die Elitefahrer absolvierten also insgesamt 112 Kilometer. Von den 367 angemeldeten Athleten erschienen, womöglich wegen des Wetters, in gewissen Kategorien nur die Hälfte.

Die Zuschauerzahl hielt sich, ausgelöst durch den vorherrschenden Dauerregen, in Grenzen. So konnten aber ohne Probleme die Corona-Massnahmen umgesetzt werden.

Albasini triumphiert erneut

Mediensprecher des Organisators RMV Uzwil, Peter Kuhn, nahm selbst am Rennen teil: «Ich musste wirklich durchbeissen. Es war nicht nur nass, sondern auch empfindlich kalt. Am Schluss verspürte ich den Kuhnagel», sagte er gegenüber «hallowil».

In der Elitetruppe hat das Aushängeschild Michael Albasini das Rennen erneut für sich entscheiden können. Schon als Jugendlicher konnte Albasini in den Nachwuchskategorien triumphieren: 1994 ( Schüler), 1996 (U17) und 1998 (U19).

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