Die Schweizer Frauen schaffen es auch beim Cross-Country-Rennen in Deutschland nicht aufs Podest. Die beste Schweizerin im Mountainbiken landet auf Platz fünf.
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Alessandra Keller beim Cross-Country-Rennen in Albstadt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Cross-Country-Rennen in Albstadt gewinnt die Australierin Rebecca McConnell.
  • Alessandra Keller wird als beste Schweizerin Fünfte beim Rennen in Baden-Württemberg.

Die Schweizer Cross-Country-Fahrerinnen verpassen auch im zweiten Weltcup-Rennen der Saison über die olympische Distanz das Podium. Für das Bestresultat in Albstadt in Baden-Württemberg sorgt die Nidwaldnerin Alessandra Keller als Fünfte.

Die Gewinnerin war die gleiche wie vor einem Monat beim Auftakt im Mountainbiken in Petropolis in Brasilien. Die Australierin Rebecca McConnell, die schon das Short Race gewonnen hatte, dominierte vor der Schwedin Jenny Rissveds, der Olympiasiegerin 2016. Platz drei holte sich die Österreicherin Mona Mitterwallner, Weltmeisterin in der Disziplin Marathon.

Die Schweizerinnen gerieten im Kampf um die ersten drei Plätze schon früh ins Hintertreffen. Kellers Rückstand auf die drittklassierte Mitterwallner betrug im Ziel anderthalb Minuten. Für die frühere U23-Weltmeisterin war es die zweitbeste Platzierung im Weltcup. Besser war sie nur vor vier Jahren gewesen, als sie ebenfalls in Albstadt Vierte geworden war.

Die aktuelle Olympiasiegerin Jolanda Neff wurde vor Short-Race-Weltmeisterin im Mountainbiken, Sina Frei, und der Olympia-Dritten Linda Indergand Neunte. Neff bestritt ihr erstes Weltcup-Rennen über die Normaldistanz in diesem Jahr. Den Saisonstart in Brasilien hatte sie krankheitsbedingt verpasst.

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