Giro d'Italia

Giro d'Italia: Roglic holt auf Evenepoel auf, Leknessund in Rosa

Keystone-SDA
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Italien,

Andreas Leknessund bleibt am Giro d'Italia einen weiteren Tag in Rosa. Der Norweger kann das Leadertrikot auf der achten Etappe knapp verteidigen.

Giro d'Italia Ben Healy
Ben Healy sorgt für einen Ausreissersieg auf der achten Etappe des Giro d'Italia. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ben Healy gewinnt die achte Etappe am Giro d'Italia.
  • Der 22-jährige Ire zeigt eine bemerkenswerte Solo-Fahrt.
  • Am Sonntag steht Stefan Küng im Zeitfahren im Fokus.

Ben Healy sorgt am Giro d'Italia auf der achten Etappe für einen bemerkenswerten Ausreissersieg: Der Ire gewann das 207 km lange Teilstück von Terni nach Fossombrone nach einer fast 50 km langen Solofahrt.

Der 22-jährige Klassiker-Spezialist überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung von 1:49 Minuten vor seinen Fluchtgefährten. Er feierte damit den grössten Sieg in seiner noch jungen Karriere.

Roglic greift beim Giro d'Italia an

Dahinter lieferten sich die Anwärter auf den Gesamtsieg einen Schlagabtausch. Den besten Eindruck hinterliess dabei Primoz Roglic. Der Slowene griff im letzten Anstieg des Tages an und brachte damit auch Remco Evenepoel in Bedrängnis.

Der Belgier zeigte am Berg ungewohnte Schwächen und büsste bis ins Ziel 14 Sekunden auf Roglic ein. In der Gesamtwertung führt weiterhin Andreas Leknessund, der sein am Dienstag erobertes Leadertrikot ein weiteres Mal mit Erfolg verteidigen konnte.

Im Ziel verblieben dem Norweger noch acht Sekunden seines Vorsprungs auf Evenepoel. Weitere 30 Sekunden dahinter folgt neu Roglic als Dritter des Gesamtklassements. Am Montag wartet der erste Ruhetag des diesjährigen Giro d'Italia.

Küng lauert im Zeitfahren am Sonntag

Davor werden Evenepoel und Roglic am Sonntag im langen Zeitfahren nach Cesena im Fokus stehen. Ein Wörtchen um den Tagessieg mitreden möchte ebenfalls Stefan Küng. Der WM-Zweite aus dem Thurgau belegte im Auftaktzeitfahren vor Wochenfrist den 5. Rang.

Mit Filippo Ganna verlor Küng zudem einen seiner Hauptkonkurrenten. Der Italiener, beim Prolog hinter Evenepoel im 2. Rang klassiert, musste den Giro am Samstag aufgrund einer Corona-Erkrankung aufgeben.

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