Kämna beim Giro weiter im Bergtrikot - Démare siegt

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Italien,

Der französische Radprofi Arnaud Démare hat beim 105.

Das Fahrerfeld auf der Strecke der 6. Etappe.
Das Fahrerfeld auf der Strecke der 6. Etappe. - Fabio Ferrari/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Einen Tag nach seinem Erfolg in Messina setzte sich der 30-Jährige vom Team Groupama-FDJ erneut im Massensprint durch und verwies nach Fotofinish in einer Millimeterentscheidung den 27 Jahre alten Australier Caleb Ewan (Lotto Soudal) auf Rang zwei.

Giro d'Italia seinen zweiten Etappensieg gefeiert.

Einen Tag nach seinem Erfolg in Messina setzte sich der 30-Jährige vom Team Groupama-FDJ erneut im Massensprint durch und verwies nach Fotofinish in einer Millimeterentscheidung den 27 Jahre alten Australier Caleb Ewan (Lotto Soudal) auf Rang zwei. Dritter auf der sechsten Etappe über 192 Kilometer von Palmi nach Scalea wurde der viermalige Weltmeister Mark Cavendish (Grossbritannien/Quick-Step). Bester Deutscher war Phil Bauhaus vom Team Bahrain-Victorious auf Rang sechs.

Lennard Kämna vom deutschen Team Bora-hansgrohe kam im Hauptfeld ins Ziel und verteidigte sein Bergtrikot und den zweiten Platz in der Gesamtwertung problemlos. Das Rosa Trikot des Gesamtersten trägt weiter der Spanier Juan Pedro Lopez (Trek-Segafredo). Er hat 38 Sekunden Vorsprung vor Kämna, der die Bergankunft am Dienstag auf dem Ätna gewonnen hatte.

Nach der Massenankunft tags kamen erneut die Sprinter zum Zug, bis auf einen Berg der vierten Kategorie waren auf den 192 Kilometern keine Schwierigkeiten zu bewältigen. Der 33 Jahre alte Italiener Diego Rosa vom Team Eolo-Kometa hatte sich nach 167 Kilometern an die Spitze des Peletons gesetzt, als Ausreisser betrug sein Vorsprung teilweise über drei Minuten. Doch 28,5 Kilometer vor dem Ziel wurde er vom Feld gestellt. Im Massensprint hatte dann erneut Démare die besten Beine, wenngleich die Entscheidung denkbar knapp war.

Die siebte Etappe führt am Freitag von Diamante nach Potenza über 196 Kilometer, nicht weniger als 4730 Höhenmeter sind zu überwinden. Der Giro endet am 29. Mai in Verona.

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