Stefan Bissegger und Stefan Küng bleiben beim Zeitfahren an der WM ohne Edelmetall. Den Sieg holt sich Filippo Ganna vor Wout van Aert und Remco Evenpoel.
Wout van Aert
Am Ende steht ein Italiener ganz oben und zwei Belgier dürfen jubeln. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer verpassen bei der Rad-WM im Zeitfahren die Medaillen.
  • Europameister Stefan Küng wird Fünfter, Stefan Bissegger belegt Rang sieben.
  • Gold geht wieder an Filippo Ganna vor Wout van Aert und Remco Evenepoel.

Nach EM-Gold im Zeitfahren hatte sich Stefan Küng auch für die Rad-WM in Belgien grosse Hoffnungen gemacht. Der Schweizer zählte zum engsten Favoritenkreis auf die ersehnte Goldmedaille in Flandern.

Aber zum Auftakt der WM am Sonntag gehen sowohl Küng als auch Stefan Bissegger leer aus. Gegen den Titelverteidiger Filippo Ganna war im Zeitfahren kein Vorbeikommen. Silber geht an den Belgier Wout van Aert. Remco Evenepoel, Landsmann von Wout van Aert, sichert sich die Bronzemedaille.

Küng musste sich nach einem guten Start mit dem fünften Platz begnügen. Sein Rückstand auf Ganna beträgt im Ziel 1:06 Minuten. Nach dem Titelgewinn bei den Europameisterschaften – vor Ganna– eine Enttäuschung für Küng.

Auch Stefan Bissegger spielt im Kampf um die Medaillen keine Rolle, darf sich aber über wertvolle Erfahrung freuen. Der zweite Schweizer, bei der EM als Vierter hauchdünn an den Medaillen vorbei, belegt Rang sieben.

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