Olympische Winterspiele: Pärchenbetrieb auf Schnee und Eis
Viele prominente Pärchen, die durch den Sport zusammengewachsen sind, unterstützen sich bei den Winterspielen in Südkorea gegenseitig. Die Konzentration auf den eigenen Wettbewerb steht zwar im Mittelpunkt, der Rückhalt durch den Partner ist für viele Sportler aber wichtig.

Sie drücken sich gegenseitig die Daumen, doch in der Öffentlichkeit sieht man sie selten Hand in Hand. In Pyeongchang herrscht überall Pärchenbetrieb auf Schnee und Eis.
Auch an den alpinen Strecken bangen Skiläufer mit ihren Liebsten. Fritz Dopfer und Lena Dürr sind ein Paar. US-Star Mikaela Shiffrin ist mit dem Franzosen Mathieu Faivre liiert.
Das Traumpaar des Winter-Zweikampfes sind Ole Einar Björndalen und Darja Domratschewa. Der 44 Jahre alte Rekord-Olympiasieger aus Norwegen verpasste zwar die Qualifikation für seine siebten Spiele, ist aber als Unterstützer und Teil des weissrussischen Teams in Pyeongchang dabei. In Weissrussland ist seine Gattin als dreimalige Olympiasiegerin eine Nationalheldin. Und diesmal steht selbst Björndalen in ihrem Schatten.
Das Privileg, im selben Team zu starten, darf ein Ehepaar in der Mannschaft der Olympischen Athleten aus Russland bei der Premiere des Mixed-Wettbewerbes im Curling geniessen. Anastassija Brysgalowa und Alexander Kruschelnizki haben im vergangenen Sommer geheiratet, nachdem sie sich vor sechs Jahren bei Junioren-Wettkämpfen kennenlernten.
Schweizer Mixed Curler gegen den Trend
Ebenfalls zusammen starten dürfen die Schweizer Mixed Curler Jenny Perret und Martin Rios. Über «Chiefeleien» im Schweizer Team können Sie in unserem Bericht lesen.
Das Wichtigste in Kürze
- An den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang sind viele Athleten ein Pärchen.
- Nicht so die Schweizer Mixed Curler – sie trennten sich vor wenigen Jahren.