Fehlstart für die Schweiz an Olympia: Patrick Fischers Jungs kassieren gegen Kanada im Knüller eine empfindliche 1:5-Niederlage, die bereits früh in die Wege geleitet wurde.
Leonardo Genoni musste seinen Kasten bei der 1:5-Niederlage gegen Kanada noch vor der Spielhälfte räumen.
Leonardo Genoni musste seinen Kasten bei der 1:5-Niederlage gegen Kanada noch vor der Spielhälfte räumen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft kassiert zu Beginn des Olympia-Turniers eine klare 1:5-Niederlage.
  • Gegen Kanada bleiben die Schweizer über weite Strecken chancenlos.
  • Am Samstag muss gegen die koreanische Auswahl ein Sieg her.

Der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft misslingt der Start in die Olympischen Winterspiele. Eine schwache erste Hälfte reicht, um den Kanadiern den Weg zum ersten Sieg am Turnier zu ebnen. Die Schweiz startet druckvoll, kassiert aber gleich zu Beginn den Gegentreffer – worauf die Kanadier gleich nachdoppeln.

Zu Beginn des zweiten Drittels ist die Situation für die Schweiz nicht besser. Rene Bourque nutzt eine Unachtsamkeit in der Verteidigung der Schweizer zu seinem zweiten Treffer und Wojtek Wolsky macht den Deckel mit dem 0:4 gleich mal zu. Dann ist Schluss für Leonardo Genoni, den an keinem Gegentreffer eine Schuld trifft. Jonas Hiller hält seinen Kasten in der Folge rein.

Die Schweizer agieren nach dem Torhüterwechsel wacher und dynamischer. Sie sorgen für viele Chancen in der offensiven Zone, lassen aber die Effizienz bemängeln. Einzig Simon Moser kann den ersehnten Ehrentreffer in der 48. Minute erzielen. Patrick Fischers Kniff, den Torhüter bereits fünf Minuten vor Schluss rauszunehmen, schlägt fehl und führt zum 1:5-Schlussresultat.

Für die Schweizer geht es am Samstagmorgen um 8 Uhr gegen Korea weiter – und da ist ein Sieg unbedingt Pflicht.

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