Lange Zeit waren Valentino Rossi und Marc Marquez nicht gut aufeinander zu sprechen. Auf dem Podium in Argentinien folgte die Versöhnung.
Valentino Rossi Marc Marquez
Der Altmeister und der Ausserirdische: Valentino Rossi und Marc Marquez prägen die Motorrad-WM. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Valentino Rossi und Marc Marquez haben sich nach langer Feindschaft ausgesöhnt.
  • Die beiden Motorrad-Stars gaben sich nach dem Rennen in Argentinien die Hand.

«Es war der richtige Moment. Wenn du ein Mädchen küsst, ist es ähnlich», erklärt Marc Marquez. «Wir waren allein und haben uns die Hand gegeben.»

Nach fast genau einem Jahr hat sich die Beziehung zwischen Marquez und MotoGP-Altmeister Valentino Rossi normalisiert. Beim Argentinien-GP 2018 hatte Marquez den Italiener vom Motorrad gefahren. Danach wäre eine solche Geste undenkbar gewesen.

Dabei beginnt die Geschichte schon viel früher. 2015 geraten sich Marquez und Rossi in Sepang in die Quere, der Zwischenfall kostet den Italiener seinen zehnten WM-Titel. Danach wird aus der Freundschaft eine Eiswüste. Bis zum Handschlag in Argentinien.

«Ich hatte nie ein Problem, also ist es auch kein Problem, eine respektvolle Beziehung zu haben», betont Marquez. Rossi ergänzt: «Es war der richtige Moment. Ich gratulierte ihm, weil er ein sehr schnelles Rennen gefahren ist. Ich glaube, das ist normal.»

Am Sonntag stehen die beiden Superstars wieder im Rampenlicht. Auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas, ist Marc Marquez seit 2013 makellos. In jedem Jahr stand er auf der Pole Position und siegte.

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