Für ein Fehlverhalten und vorzeitiges Verlassen des Fahrermeetings wird Sebastian Vettel mit einer Geldstrafe über 25'000 Franken auf Bewährung gebüsst.
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel wird für ein Fehlverhalten im Fahrermeeting gerügt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel wurde mit 25'000 Franken auf Bewährung bis Saisonende gebüsst.
  • Die Geldstrafe hat der Aston-Martin-Pilot seinem Verhalten im Fahrermeeting zu verdanken.

Sebastian Vettel sollte sich keine Ausraster mehr leisten in dieser Saison. Der 35 Jahre alte Formel-1-Pilot von Aston Martin wurde von den Rennkommissaren zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilt. Die Höhe der Strafzahlung würde bei rund 25'000 Franken liegen.

Sebastian Vettel habe «Standard nicht eingehalten»

Der Grund: Vettel hatte tags zuvor einfach das Fahrermeeting vorzeitig verlassen – ohne Erlaubnis. Zudem habe er bei dem Treffen «seine Frustration zum Ausdruck» gebracht, hiess es. Wobei offen gelassen wird, wie er dies gezeigt hat.

Die Verantwortlichen erklären aber: «Fahrer auf diesem Niveau sind Vorbilder auf der ganzen Welt. Nach Meinung der Rennkommissare hat Vettel in dem Fall diesen Standard nicht eingehalten.» Begünstigend wirkte sich aus, dass Vettel nach seinem Abgang den Rennleiter aufgesucht und sich entschuldigt hatte.

Sebastian Vettel
In Spielberg erlebt Sebastian Vettel bisher ein sehr unglückliches Renn-Wochenende. - dpa

Das völlig enttäuschende Abschneiden zuvor in der Qualifikation dürfte einen Einfluss auf Vettels Laune gehabt haben. Der Deutsche war im Aston Martin Letzter geworden. Am Samstag im Sprintrennen musste der vierfache Weltmeister kurz vor Schluss auf Rang 19 liegend aufgeben.

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