Sebastian Vettel

Sebastian Vettel droht Corona-Ausfall auch in Saudi-Arabien

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Saudi-Arabien,

Aston-Martin-Star Sebastian Vettel verpasst wohl auch den Saudi-Arabien-GP: Der vierfache Weltmeister ist nach wie vor nicht negativ auf Corona getestet worden.

Bei einer Testfahrt vor der Saison sitzt Sebastian Vettel noch selbst am Steuer. Sollte er wegen einer Corona-Infektion erneut ausfallen, wird ihn Nico Hülkenberg vertreten.
Bei einer Testfahrt vor der Saison sitzt Sebastian Vettel noch selbst am Steuer. Sollte er wegen einer Corona-Infektion erneut ausfallen, wird ihn Nico Hülkenberg vertreten. - Hasan Bratic/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Vettel fällt wohl auch für den Saudi-Arabien-GP am Wochenende aus.
  • Der vierfache Weltmeister hat noch keinen negativen Corona-Test vorgelegt.
  • Wie schon in Bahrain könnte Nico Hülkenberg erneut einspringen.

Sebastian Vettel droht wegen seiner Corona-Infektion auch das zweite Saisonrennen der Formel 1 zu verpassen. Der 34-Jährige habe auch am Donnerstag keinen negativen Test für die Reise nach Saudi-Arabien vorlegen können. Das teilte sein Team Aston Martin mit.

Daher verschob der Rennstall die Entscheidung über einen Einsatz des viermaligen Weltmeisters beim Grand Prix am Wochenende auf den Freitag. Sollte Vettel wie schon in Bahrain ausfallen, würde er erneut von Landsmann Nico Hülkenberg vertreten werden.

Nico Hülkenberg Sebastian Vettel
Nico Hülkenberg sprang zum Saisonstart in Bahrain bei Aston Martin für Sebastian Vettel ein. - dpa

Der Rheinländer ist bereits nach Dschidda gereist und könnte am Freitag bei den Trainingseinheiten erneut im Auto sitzen. Sebastian Vettel war in der Vorwoche positiv auf das Virus getestet worden. Er hatte sich in seiner Schweizer Heimat in Quarantäne begeben.

Verpatzter Saisonstart für Sebastian Vettel

Für den Heppenheimer ist es ein denkbar schlechter Start in seine zweite Saison bei dem britischen Privatteam. Im neuen Rennjahr mit stark verändertem Regelwerk und komplett neuen Autos wollte der Ex-Champion wieder Anschluss an die Spitze gewinnen.

Doch nach den Eindrücken des Auftaktrennens steht Aston Martin ein weiteres hartes Jahr bevor. In Sakhir verpassten Ersatzfahrer Hülkenberg als 17. und Stammpilot Lance Stroll als Zwölfter klar die Punkteränge.

Formel 1 Aston Martin
Mick Schumacher (Haas F1) vor Nico Hülkenberg (Aston Martin). - dpa

Gerade in dieser Phase sei der Ausfall Vettels besonders bitter, sagte Teamchef Mike Krack. «Das ist zu einem Zeitpunkt passiert, als wir es wirklich nicht gebraucht hätten. Uns fehlt jetzt ein Referenzpunkt durch den Fahrerwechsel in letzter Minute», erklärte Krack.

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