Als Nächstes steht in der MotoGP der Sachsenring in Deutschland an. Dieses Terrain ist für die Ducati nicht einfach, doch die Piloten haben trotzdem Hoffnung.
Jack Miller Ducati Sachsenring
Ducati-Star Jack Miller freut sich auf den Sachsenring. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sachsenring im Deutschland-GP ist nicht die Lieblings-Strecke der Ducati-Piloten.
  • Das Terrain stellt für die Desmosedici-Motorräder eine spezielle Herausforderung dar.
  • Aber: In der MotoGP konnte Ducati auch auf unerwarteten Strecken gut abschneiden.

Der Sachsenring in Deutschland ist 3,671 km lang und hat neben zehn Links- nur drei Rechtskurven. Dieses Terrain stellt für die Desmosedici-Piloten laut «Speedweek» eine spezielle Herausforderung dar.

Den einzigen Sieg, den Ducati dort bisher feiern konnte, fuhr Casey Stoner im Jahr 2008 ein. Doch Jack Miller und Pecco Bagnaia lassen sich davon nicht unterkriegen.

Sachsenring ist «spezielle Strecke»

«Der Sachsenring ist eine ziemlich spezielle Strecke, noch dazu eine der kürzesten im Kalender. Ducati zählt auf dieser Strecke nicht zu den Favoriten», erklärt Miller. «Aber in diesem Jahr ist es uns gelungen, auf Strecken konkurrenzfähig zu sein, auf denen wir eigentlich Mühe haben sollten.»

Damit bezieht sich der Australier auf seine beiden Saisonsiege in Jerez und Le Mans. Diese wurden eigentlich auf den Ducati-Strecken wie Doha und Mugello erwartet. Auch sein dritter Platz am Catalunya-GP stimmt ihn zuversichtlich.

Pecco Bagnaia Ducati Sachsenring
Pecco Bagnaia (Ducati) hofft auf ein erfolgreiches Wochenende am Sachsenring. - keystone

«Sicherlich ist der Sachsenring keine Strecke, die am besten zu den Eigenschaften unseres Motorrads passen», sagt auch Teamkollege Bagnaia. «Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr gut abschneiden können. Wie immer wird es wichtig sein, von den ersten Sessions an konkurrenzfähig zu sein.»

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