Rosberg kritisiert Vettels Wutausbruch: «Ist unnötig»

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Kanada,

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat die Schimpftirade von Sebastian Vettel beim Grand Prix von Kanada kritisiert.

«Das ist unnötig und nicht sehr gut», sagte Rosberg über Vettels Schimpftirade. Foto: Thomas Frey
«Das ist unnötig und nicht sehr gut», sagte Rosberg über Vettels Schimpftirade. Foto: Thomas Frey - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Er hat den Fehler gemacht.» Noch während des Rennens beleidigte Vettel die Stewards.

«Das ist unnötig und nicht sehr gut», sagte Rosberg in einer Video-Botschaft.

«Er hat den Fehler gemacht.» Noch während des Rennens beleidigte Vettel die Stewards. «Er denkt immer, dass er richtig liegt und will immer den anderen die Schuld geben», meinte Rosberg.

Der in Führung liegende Vettel war nach einem Fahrfehler in der 48. Runde im Rasen gelandet und drängte Verfolger Lewis Hamilton bei der Rückkehr auf den Asphalt fast in die Mauer. Eine Fünf-Sekunden-Strafe für dieses Manöver kostete den Ferrari-Mann den Sieg. «Die Regel besagt, dass man nach einem Ausrutscher sicher auf die Strecke zurückkehren muss», sagte der 33-jährige Rosberg. Es handle sich um eine «völlig verdiente Strafe» für den Scuderia-Star.

Vettel hätte sich seiner Ansicht nach lieber darauf konzentrieren sollen, eine grössere Führung auf Hamilton herauszufahren. Der Heppenheimer lag nach der Zeitstrafe knapp 3,7 Sekunden hinter dem britischen Mercedes-Mann. «Wenn der Druck da ist und es ein Duell zwischen Lewis und Vettel gibt, macht Vettel diese Fehler», bemerkte Rosberg.

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