Bei der dritten Wertungsprüfung des Rallye Portugal wurden gleich zwei Hyundai-Fahrer wegen Technikdefekten aus dem Rennen gerissen.
Rallye Portugal Sébastien Loeb
Sébastien Loeb fährt seinen Hyundai i20 Coupé. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastien Loeb und Dani Sordo verloren wegen Defekten beide über 15 Minuten.
  • Grund der Störung war ein Problem mit dem Benzinsystem.

Im siebten Rennen der Rallye-Weltmeisterschaft hatten gleich zwei Hyundai-Fahrer identische Probleme mit ihren Autos. Bei der dritten Wertungsprüfung trat an den i20 WRC von Sebastien Loeb und Dani Sordo ein offenbar identischer Defekt auf.

Einen Kilometer nach dem Start des Rallye Portugal Rennens fiel der Antrieb von Loebs Auto aus. Loeb musste die Sicherheitsgurte lösen und hinter den Sitz fassen. Nachdem er mehrmals auf das Gaspedal trat konnte er dann seine Fahrt fortsetzen. Allerdings fuhr das Fahrzeug nur noch langsam – Loeb musste einige Male anhalten, um nach ihm Gestartete nicht zu behindern.

Gleich zwei identische Probleme beim Rallye Portugal

Schlussendlich hatte er mehr als 15 Minuten Rückstand. Kurz darauf ereignete sich beim Wagen von Sordo die identische Situation. Auch er verlor 18 Minuten.

«Es scheint, dass es ein Problem mit dem Benzinsystem gibt. Dort wurde ein Fehler gemacht. Wir werden sicherstellen, dass sowas nicht noch einmal vorkommt», liess Hyundai-Teamchef Andrea Adamo bei «WRC All live» wissen.

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