MotoGP: Jorge Lorenzo erteilt Ducati-Comeback eine Absage
Aus einem Comeback von Jorge Lorenzo bei Ducati in der MotoGP wird kommende Saison wohl nichts. Der Spanier dementiert Verhandlungen mit den Italienern.

Das Wichtigste in Kürze
- Jorge Lorenzo hat einem bevorstehenden MotoGP-Comeback eine Absage erteilt.
- Der Spanier steht derzeit nicht in Verhandlungen mit seinem Ex-Team Ducati.
- Grundsätzlich sei er aber einer Rückkehr auf die WM-Bühne nicht abgeneigt.
Jorge Lorenzo wird im kommenden Jahr wohl kein Comeback in der MotoGP geben. Der Spanier hat den Spekulationen um eine Rückkehr zu Ducati eine Absage erteilt. «Da ist nichts dran», so der 33-Jährige zur offiziellen MotoGP-Website in einem Interview.
«Es ist wahr, dass ich eine gute Beziehung zu Gigi habe», so Lorenzo über den Ducati-Chef Gigi Dall'Igna. Mit dem Italiener arbeitete er schon früh in seiner Karriere zusammen. Dall'Igna war sowohl bei Derbi als auch bei Aprilia während Lorenzos Zeit für die Rennabteilungen zuständig.
«Wir vertrauen einander sehr», so der fünffache Weltmeister. «Und wir haben eine menschliche Beziehung, er hat an meinem Geburtstag angerufen. Wir haben ein bisschen über das Leben, über die Familie geplaudert. Aber sonst nichts – nichts professionelles», versichert Lorenzo.

Einem Comeback in der MotoGP wäre er aber grundsätzlich nicht abgeneigt – sofern die Voraussetzungen stimmen. «Wenn der Anruf kommt, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen, dann werde ich ihn hören. Denn das, was mich aufweckt und motiviert, das ist das Gewinnen. Ich glaube, dass ich dazu mit 33 Jahren immer noch in der Lage bin, mit dem richtigen Werkzeug.»