Jack Miller nennt das neue Sprint-Rennen der MotoGP «nett». In Portimao erreichte der 28-Jährige einen starken vierten Platz in dem neuen Rennformat.
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Jack Miller bei einer Pressekonferenz zum Grand Prix von Portugal in Portimao. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Saison-Auftakt in Portimao konnte Jack Miller einen starken siebten Rang einfahren.
  • Am Vortag gelang ihm mit Rang 4 sogar beinahe der Sprung aufs Podium.
  • Miller ist froh, bereits mit seinem neuen Team mit den besten Fahrern mithalten zu können.

Zum Saison-Beginn der MotoGP im portugiesischen Portimao gelang Jack Miller von Red Bull KTM Factory ein zufriedenstellendes Ergebnis. Mit seinem neuen Team konnte der 28-Jährige auf Anhieb Platz 7 im Rennen am Sonntag ergattern.

Einen Tag davor lief es für den Australier sogar noch besser. Beim neu-eingeführten Sprint-Rennen raste Miller sogar auf den vierten Rang und verpasste das Podium nur haarscharf. Laut «speedweek» sagte Jack Miller zu dem neuen Format: «Das Sprint-Rennen war nett. Es hat mir gefallen, da um den Sieg zu kämpfen und eine Runde anzuführen.»

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Jack Miller beim zweiten Training in Portimao. - keystone

Kritik am Sprint kann er nicht nachvollziehen. «Etliche Kollegen haben sich beschwert, weil es zu Kollisionen kam, auch im Sprint am Samstag. Doch unser Sport ist so erbarmungslos wie nie zu vor. Und wenn du dann noch alle Fahrer mit Soft-Reifen ins 12-Runden-Sprint-Race schickst, dann kommt es natürlich zu Berührungen.»

«Die MotoGP-Organisation hat grossartige Arbeit geleistet. Leider hatten wir Pech, weil vier Jungs verletzt wurden. Aber solche Crashes im Training wie am Freitag können jederzeit passieren,» erklärte Miller.

Jack Miller zufrieden mit erstem Wochenende

Nach schwachen Tests vor der Saison ist Miller zufrieden, dass er schon in Portugal mit den besten Fahrern mithalten konnte. Der Australier sagte: «Es ist wirklich schön, dass ich schon so früh mit diesem Motorrad genug Selbstvertrauen habe, mit den Topjungs zu fighten.»

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