Mick Schumacher: F1-Legende Ecclestone zweifelt an seiner Qualität
Die beiden Cockpits bei Cadillac wurden vergeben und Mick Schumacher (26) geht leer aus. «Kann er wirklich eine Hilfe sein?», stellt Bernie Ecclestone infrage.

Das Wichtigste in Kürze
- Mick Schumacher bekommt kein Cockpit bei Cadillac und muss weiter auf die Formel 1 warten.
- «Er hat einen guten Namen», sagt Bernie Ecclestone, ist aber nicht restlos überzeugt.
- Die 94-jährige Formel-1-Legende findet trotzdem: «Man sollte ihm noch eine Chance geben.»
Es ist entschieden: Cadillac setzt auf Valtteri Bottas und Sergio Perez. Damit baut das neue Team auf ein Fahrer-Duo mit viel Erfahrung in der Formel 1. Für Mick Schumacher platzt der Traum einer F1-Rückkehr damit vorerst.
Ecclestone übt harte Kritik
Der 26-Jährige ist derzeit Werksfahrer bei Alpine in der Langstrecken-WM. Weiter hofft der Deutsche aber auf eine Rückkehr in die Formel 1. Legende Bernie Ecclestone sagt: «Er hat einen guten Namen. Aber kann er wirklich eine Hilfe sein?»

Harte Worte des ehemaligen Formel-1-Bosses gegenüber dem Sohn des legendären Michael Schumacher. Ihn wundere es nicht, dass Cadillac auf andere Fahrer setzt, sagt der 94-Jährige.
Ecclestone fordert weitere Chance für Schumacher
In zwei Jahren bei Haas konnte Mick Schumacher 2021 und 2022 lediglich zwölf WM-Punkte in der Formel 1 einfahren. Als Formel-2-Meister 2020 galt er davor als riesiges Talent. Ecclestone sagt: «Es ist so viel Zeit verstrichen, dass sich die Leute nicht mehr erinnern, was er leisten kann.»
Trotz aller Kritik sieht der Brite offenbar noch verborgenes Potenzial im Deutschen. Zumindest sagt er: «Man sollte ihm (Mick Schumacher) nochmal eine Chance geben.»