Marc Márquez: «Vinales und Quartararo gilt es zu schlagen»

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Deutschland,

Marc Márquez ist auf dem Weg zu seinem sechsten MotoGP-WM-Titel. Konkurrenten sieht er nur zwei, und sie fahren beide für Yamaha.

Marc Márquez MotoGP
Marc Márquez hat in der MotoGP-WM derzeit alles im Griff. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Marc Márquez fürchtet auf dem Weg zum sechsten MotoGP-Titel nur die Yamaha-Konkurrenz.
  • Maverick Vinales und Fabio Quartararo präsentierten sich zuletzt in starker Form.

Marc Márquez hat den WM-Titel in der MotoGP schon bei Saison-Halbzeit in der eigenen Hand. Mit 58 Punkten Rückstand ist selbst der erste Verfolger Andrea Dovizioso auf Ausrutscher des Spaniers angewiesen. Erniedrigend kommt hinzu, dass der Honda-Star seinen Ducati-Rivalen gar nicht für den ersten WM-Herausforderer hält.

«Momentan gilt es, die Yamaha-Fahrer Vinales und Quartararo zu schlagen. Ich denke, sie werden in der zweiten Saisonhälfte die Stärksten sein», vermutet Márquez. Eine gewagte Aussage, schliesslich liegen die beiden Genannten nur auf den Plätzen fünf und acht im Klassement.

Marc Márquez fürchtet nur die Yamahas

Aber die Einschätzung des Spaniers hat Gewicht. Quartararo ist der Shooting-Star der Saison, Vergleiche mit Marc Márquez werden gezogen. Der Franzose blüht nach schwierigen Moto2-Jahren in der Königsklasse so richtig auf. Sein erster Sieg ist eigentlich nur eine Frage der Zeit.

Marc Márquez Fabio Quartararo
Fabio Quartararo absolviert eine bärenstarke Rookie-Saison – und macht sogar Marc Márquez Angst. - dpa

Den ersten Saisonsieg hat Maverick Vinales in Assen unterdessen gefeiert – und damit Yamahas lange Durststrecke beendet. Der Spanier findet langsam wieder zu seiner Form und könnte ein ernsthafter Herausforderer für Márquez werden. Immer vorausgesetzt natürlich, dass er nicht wieder ins Formtief zurückfällt.

Apropos Formtief: In dem steckt Valentino Rossi tiefer drin denn je zuvor in dieser Saison. Der Altmeister wirkt ratlos, wie er seine Yamaha auf das Niveau seiner jüngeren Rivalen bringen kann. Kleiner Trost: Mit dem Tschechien-GP in Brünn als nächste Station eine seiner Paradestrecken an.

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