Nico Hülkenberg könnte nach dem positiven Coronavirus-Fall des Mexikaners Sergio Perez ein überraschendes Formel-1-Comeback geben.
Könnte in Silverstone das Racing-Point-Cockpit von Sergio Perez übernehmen: Nico Hülkenberg. Foto: Sergei Grits/AP/dpa
Könnte in Silverstone das Racing-Point-Cockpit von Sergio Perez übernehmen: Nico Hülkenberg. Foto: Sergei Grits/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hülkenberg fuhr bis 2016 mehrere Jahre für Racing Points Vorgänger Force India und ist derzeit ohne Vertrag.

Wie das Fachportal «motorsport.com» berichtete, ist der 32-Jährige aus Emmerich angeblich ein heisser Kandidat auf das für den Grossen Preis von Grossbritannien freigewordene Cockpit beim Rennstall Racing Point. Auch andere Medien spekulierten über einen Einsatz des deutschen Routiniers.

Hülkenberg fuhr bis 2016 mehrere Jahre für Racing Points Vorgänger Force India und ist derzeit ohne Vertrag. Zuletzt war er von 2017 bis 2019 für Renault aktiv und hatte im Vorjahr keinen neuen Vertrag mehr erhalten. Sein Cockpit bekam danach der Franzose Esteban Ocon.

Der 30 Jahre alte Perez darf nach seinem positiven Test nicht am Grand Prix in Silverstone teilnehmen. Racing Point muss nun reagieren und einen Ersatzfahrer finden. Es sei das Ziel, beide Autos an den Start zu schicken, hiess es vom Rennstall. Das Team hätte eigentlich auch Zugriff auf die Mercedes-Ersatzfahrer Stoffel Vandoorne aus Belgien und Esteban Gutierrez aus Mexiko. Obwohl beide über Formel-1-Erfahrung verfügen, könnte laut den Medienberichten trotzdem eine Entscheidung für Hülkenberg fallen. Viel Zeit bleibt nicht, denn am Freitagmittag steht bereits das erste Trainings an.

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