Lewis Hamilton fürchtet keinen Blackout für den geplanten Formel-1-Film unter anderem mit Brad Pitt durch den Streik in Hollywood.
Lewis Hamilton Formel 1
Lewis Hamilton mit Mercedes-Teamkollege George Russell. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Lewis Hamilton fungiert beim Formel-1-Film als Co-Produzent.
  • Die Streiks in Hollywood bereiten dem Briten kaum Sorgen.

«Die Jungs stehen hinter uns», sagte der Rekordweltmeister, der bei dem Streifen als Berater und Co-Produzent dabei ist, am Rande des Grossen Preises der Niederlande: «Das Team ist voll fokussiert, den bestmöglichen Film zu produzieren.» Sie könnten aber immer noch filmen, sie hätten unter anderem Doubles, erklärte Hamilton im Fahrerlager in Zandvoort.

Schon vor der Sommerpause der Motorsport-Königsklasse hatte Hamilton betont, dass die Dreharbeiten «zum Glück» weitergehen würden.

Beim Grossen Preis von Ungarn war die Crew des Projekts wie zum ersten Mal in Silverstone vorher mit im Fahrerlager gewesen. Dort hatten Pitt, der einen in die Jahre gekommenen Rennfahrer spielt, und sein fiktiver junger und hochtalentierter Teamkollege, gespielt von Damson Idris, für viel Aufsehen gesorgt.

160'000 Streikende

Inwiefern die Arbeiten an dem Film tatsächlich durch die Streiks beeinträchtigt sind, ist offen. Regisseur des Streifens ist Joseph Kosinski, als Produzent ist Jerry Bruckheimer verantwortlich. Beide waren in dieser Besetzung auch bei «Top Gun: Maverick» massgeblich involviert.

Seit Mitte Juli streiken rund 160'000 gewerkschaftlich organisierte Schauspielerinnen und Schauspieler in den USA. Die mehr als 11'000 Drehbuchautoren hatten bereits Anfang Mai damit begonnen. Schauspieler und Autoren fordern unter anderem höhere Gehälter und Tantiemen sowie verbindliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Pitt ist auch Mitglied der Schauspieler-Gewerkschaft.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Lewis HamiltonGewerkschaftSchauspielerChampions LeagueBrad PittBlackoutTop GunStreikHollywood