Die Rallye Dakar zieht ab 2020 für fünf Jahre nach Saudi-Arabien. Fünffach-Champion Marc Coma findet den Schritt «logisch».
Toby PRice
Szene aus der Rallye Dakar. Die erste Etappe gewann der Australier Toby Price. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fünffach-Sieger Marc Coma unterstützt den Wechsel der Rallye Dakar nach Saudi-Aarabien.
  • In Südamerika habe der Anlass bereits «Ermüdungserscheinungen gezeigt».

Ab 2020 wird die Rallye Dakar in Saudi-Arabien stattfinden. Dank einem Fünfjahresvertrag bis mindestes 2024. Diese Entwicklung kann Marc Coma verstehen.

Der Fünffache Sieger der Marathonrallye sieht im Wechsel einen «logischen Schritt». Und er erklärt wieso. «Die Rallye hat beim Modell in Südamerika Ermüdungserscheinungen gezeigt.» Die Politik habe es in der Vergangenheit schwer gemacht, die Rallye Dakar zu organisieren.

Marc Coma war drei Jahre als Sportlicher Leiter der Rallye Dakar tätig. Das Rennen findet seit 1979 statt, bis 2007 in Afrika. Danach folgte der Wechsel für elf Jahre nach Südamerika.

Für Coma ist auch klar: «Am romantischsten wäre die Rückkehr nach Afrika. Aber man ist dort noch nicht bereit, die Rallye wieder auszutragen», sagt er gegenüber «motorsport-total».

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