eSports hat sich US-Profi Jordan Taylor wohl anders vorgestellt. Erst wird er von der virtuellen Strecke geräumt – und dann überschlägt es ihn mit seinem Sitz.
US-Rennfahrer Jordan Taylor crasht erst auf der virtuellen Strecke – und dann auch noch im Wohnzimmer. - Twitch.tv/jordan10taylor
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Rennfahrer Jordan Taylor crasht am Sonntag bei einem virtuellen Rennen doppelt.
  • Zuerst wird er von der Strecke geräumt – und dann überschlägt sich auch noch sein Sitz!

Da soll noch einer behaupten, eSports würde keine körperlichen Gefahren mit sich bringen! US-Rennfahrer Jordan Taylor beweist mit seinem unglücklichen Auftritt auf Twitch das Gegenteil. Der Sportwagen-Profi bereitet sich gerade auf ein NASCAR-Rennen auf dem alten Oval von Monza vor – da beginnt das Unheil.

Zuerst wird Taylor mitten in der Steilkurve von einem anderen Fahrzeug abgeräumt. Was folgt, ist ein wilder Abflug in die virtuelle Landschaft. Aber damit ist die Situation für den 28-Jährigen noch nicht ausgestanden.

Denn: Taylor sitzt in einem «Motion Rig» – also einem Simracing-Setup, das die Fahrzeugbewegungen simuliert. Und der heftige Abflug auf dem Bildschirm bringt das ganze System aus dem Gleichgewicht. Im Webcam-Insert unten im Bild sehen die Zuschauer, wie Taylor sich samt seinem Lenkrad-Setup überschlägt.

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Der US-Amerikaner nimmt das Malheur aber mit Humor. Mit einem kurzen «We wrecked», also «Wir sind gecrasht», kommentiert er seine missliche Lage. Dann dreht er die Webcam weg und klettert – der Vorteil von eSports – unverletzt aus dem «Wrack».

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