Daniel Ricciardo ist «etwas frustriert» über Steiermark-Vorfall
Beim Steiermark-GP wurde Daniel Ricciardo von der Strecke gedrängt. Er erzählte nun, dass er die Entscheidung der Stewards «frustrierend» findet.
Das Wichtigste in Kürze
- Daniel Ricciardo wurde beim Steiermark-GP von der Strecke gedrängt.
- Die Rennleitung stuften den Rennzwischenfall als normal ein.
- Nun hat er sich «frustriert» zum Vorfall geäussert.
Es war die vorletzte Runde im Steiermark-GP. Lance Stroll erkämpfte sich mit unfairen Mitteln die Position von Daniel Ricciardo. Denn Ersterer drängte den Renault-Fahrer in der zweiten Kurve von der Strecke ab.
Das Ereignis wurde von den Schiedsrichtern nicht kommentiert. Sie stuften den Zwischenfall als normal ein und sahen deswegen von einer Strafe ab. Im Nachhinein haben sie ihre Meinung dann aber doch noch geändert. Sie einigten sich, dass ein solcher Zwischenfall in Zukunft Platztausch bedeute.
Das Umdenken der Schiedsrichter findet Daniel Ricciardo zwar gut. Dennoch steht das offizielle Resultat fest, was der 31-Jährige schon «etwas frustierend» findet. «Aber ich denke, wir können das verkraften», erklärte er am Freitag gemäss «Speedweek».
Es helfe ihm jetzt zwar nicht mehr weiter, er denke aber, dass die Regelhüter den Unterschied des Vorfalls erkannt haben. Sie hätten auch eingeräumt, dass sie beim nächsten Mal anders entscheiden werden, so Ricciardo.
