Die DTM will sich künftig breiter aufstellen und soll auch elektrisch werden.
Plant auch elektrische Tourenwagenrennen: DTM-Chef Gerhard Berger. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Plant auch elektrische Tourenwagenrennen: DTM-Chef Gerhard Berger. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Ausstieg der Werksteams Audi und BMW bekommt das Deutsche Tourenwagen-Masters (DTM) für 2021 ein verändertes technisches Reglement auf Basis der GT3-Sportwagen.

«Die Plattform soll mehr sein als eine Motorsportserie: also neben den DTM-Rennen noch unsere eigene vollelektrische DTM Electric, die 2023 starten könnte, die DTM Trophy für Talente, DTM Esports und weiterhin die DTM Classic mit historischen Autos», sagte DTM-Chef Gerhard Berger (61) der «Süddeutschen Zeitung» im Interview vor dem Saisonfinale auf dem Hockenheimring.

Nach dem Ausstieg der Werksteams Audi und BMW bekommt das Deutsche Tourenwagen-Masters (DTM) für 2021 ein verändertes technisches Reglement auf Basis der GT3-Sportwagen. Damit will der frühere Formel-1-Pilot Berger den Fortbestand der DTM mit privaten Teams sichern. «Ich frage mich schon jeden Tag: Rede ich mir was schön? Denn das will ich nicht», meinte Berger. «Aber ich sehe, dass die DTM eine Chance hat, sich neu aufzustellen.»

Die DTM will am 6. November ab 10.00 Uhr bei einer Online-Präsentation die Zukunft der Rennserie vorstellen.

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