Womöglich muss der tödliche Unfall von Anthoine Hubert in einem neuen Licht gesehen werden. Juan-Manuel Correa soll vorher einen Reifenschaden erlitten haben.
Anthoine Hubert
Das Wrack des BWT-Arden-Renners von Anthoine Hubert nach dem tödlichen Unfall. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der tödliche Unfall von Anthoine Hubert könnte durch einen Reifenschaden passiert sein.
  • Am Fahrzeug von Unfallgegner Juan-Manuel Correa soll der Reifen geplatzt sein.
  • Das würde erklären, warum Correa dem Wrack von Hubert nicht ausweichen konnte.

Im Drama rund um den tödlichen Unfall von Anthoine Hubert in Spa-Francorchamps sind neue Informationen aufgetaucht. Wie «pitwalk.de» unter Berufung auf eine anonyme Quelle berichtet, sei womöglich ein Reifenschaden der Auslöser gewesen.

Demnach soll bei Juan-Manuel Correa unmittelbar vor der tödlichen Kollision der rechte Hinterreifen geplatzt sein. Das würde erklären, warum der Ecuadorianer Huberts gestrandetem Auto nicht mehr ausweichen konnte. Correa hatte Hubert mit rund 250 km/h seitlich am Cockpit getroffen. Der Franzose überlebte den Aufprall nicht.

Womöglich fing sich Correa den Reifenschaden durch Trümmerteile kurz vor dem tragischen Unfall ein. Eventuell trat der Schaden aber auch belastungsabhängig auf. Mehrere Fahrer erlitten in Spa am Wochenende platte Reifen.

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