Fällt Alfa Romeo im Mittelfeld-Kampf der Formel 1 zurück? Valtteri Bottas fordert vom Alfa-Sauber-Team mehr Fortschritte auf der Jagd nach WM-Punkten.
Valtteri Bottas Alfa Romeo
Valtteri Bottas (Alfa Romeo Sauber) beim Österreich-GP der Formel 1. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alfa-Sauber steckt nach dem guten Saisonstart ein wenig im Formtief.
  • Zuletzt fuhr Valtteri Bottas mehrfach knapp an den Punkten vorbei.
  • Der Finne befürchtet, dass sein Team den Anschluss ans Mittelfeld verpasst.

Sechsmal fuhr Valtteri Bottas in seinen ersten sieben Rennen für Alfa Romeo in die Punkte. Zuletzt zeigte die Formkurve des Finnen in der Formel 1 allerdings nach unten: Aus den letzten vier Grands Prix holte Bottas nur beim Kanada-GP Zählbares für die WM.

Schafft Alfa-Sauber in der Formel 1 die Trendwende?

Sowohl in Aserbaidschan als auch zuletzt in Österreich fuhr der zweifache Vizeweltmeister als Elfter denkbar knapp an den Punkterängen vorbei. In der Gesamtwertung hat Alfa-Sauber gegenüber Alpine und McLaren an Boden verloren.

Valtteri Bottas Alfa Romeo
Valtteri Bottas (Alfa Romeo Sauber) beim Österreich-GP der Formel 1. - keystone

Darüber ärgerte sich der Finne nach dem Österreich-GP – auch, weil Haas mit den Plätzen sechs und acht Punkte gutmachte. «Wir haben alles versucht, aber am Ende hat die Pace gefehlt. Es ist schade, für den elften Platz gibt es eben keine Punkte.»

Bottas mit Entwicklung bei Alfa Romeo unzufrieden

Den letzten Zähler für Rang zehn schnappte Fernando Alonso dem Finnen auf den letzten Drücker weg. «Fernando hat schnell aufgeholt, er war auf frischen Reifen», so Bottas zu «RacingNews365.com». Und weiter: «Auf der letzten Runde hat er mich erwischt, das war schade.»

Valtteri Bottas Alfa-Sauber
Valtteri Bottas (Alfa Romeo Sauber) folgt Charles Leclerc (Ferrari) beim Training zum Österreich-GP der Formel 1. - keystone

Der Ex-Mercedes-Pilot stellt Alfa Romeo in Sachen Entwicklung die Rute ins Fenster: «Die Leistung ist nicht wirklich besser geworden», so Bottas. «Wir hatten eigentlich das Gefühl, dass wir besser sein müssten. Wir hätten in den Top Ten sein sollen», so der Finne.

«Jetzt müssen wir uns genau anschauen, warum das nicht gelungen ist. Und wir müssen definitiv weiter Fortschritte machen, weil das auch alle anderen Teams tun», meint Bottas.

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