Ex-1500-Meter-Weltmeister zwei Jahre gesperrt

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Neuseeland,

Der ehemalige 1500-Meter-Weltmeister Elijah Motonei Manangoi aus Kenia verpasst wegen Verstössen gegen Anti-Doping-Regeln die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Tokio.

Elijah Motonei Manangoi verpasst wegen Verstössen gegen Anti-Doping-Regeln die Olympischen Spiele. Foto: Ettore Ferrari/ANSA/dpa
Elijah Motonei Manangoi verpasst wegen Verstössen gegen Anti-Doping-Regeln die Olympischen Spiele. Foto: Ettore Ferrari/ANSA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Elijah Motonei Manangoi hatte 2017 bei den WM in London den Titel über 1500 Meter gewonnen, nachdem er zwei Jahre davor in Peking bereits Silber über die gleich Distanz erobert hatte.

Wie die Athletics Integrity Unit (AIU) mitteilte, wurde der 30 Jahre Leichtathlet rückwirkend vom 22. Dezember 2019 für zwei Jahre bis zum 21. Dezember 2021 gesperrt. Damit ahndete die für Dopingverstösse in der Leichtathletik zuständige unabhängigen Kommission, dass Manangoi dreimal für Doping-Kontrollen nicht angetroffen wurde. Nach Angaben der Kommission hat der Mittelstreckler die Sperre akzeptiert und verzichtet auf einen Einspruch.

Elijah Motonei Manangoi hatte 2017 bei den WM in London den Titel über 1500 Meter gewonnen, nachdem er zwei Jahre davor in Peking bereits Silber über die gleich Distanz erobert hatte.

Die AIU wurde 2017 vom Leichtathletik-Weltverband World Athletics mit dem Ziel gegründet, als unabhängiges Gremium den Anti-Doping-Kampf in der Sportart zu intensivieren.

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