Der Auftakt zur Diamond League 2023 findet am Freitagabend in Doha ohne Schweizer Beteiligung statt.
Ditaji Kambundji Mujinga Kambundji
Ditaji und Mujinga Kambundji (r.). werden beim Diamond-League-Meeting in Doha nicht starten. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag findet in Doha das erste Diamond-League-Meeting des Jahres statt.
  • Die beiden Kambundji-Schwestern Ditaji und Mujinga verzichten auf einen Start.

Für die Schweizer Elite kommt der Einstieg in die Freiluft-Meetings nach einer erfolgreichen Hallensaison zu früh. Insbesondere Mujinga Kambundji hätte über 100 m erstmals Mass an hochkarätiger Konkurrenz nehmen können.

Die Jamaikanerin Shericka Jackson und die Britin Dina Asher-Smith, beide wie die Bernerin über die halbe Bahnrunde noch eine Spur besser, werden sich ein hochkarätiges Duell liefern. Auch mehrere US-Sprinterinnen schiessen in Katar aus dem Startblock.

Die Schweizer Aushängeschilder zählen inzwischen zu den Stammgästen in der prestigeträchtigsten Meeting-Serie. So stünden in Doha für Ditaji Kambundji der Hürdensprint oder für Angelica Moser der Stabhochsprung im Programm. Aber die Schweizer Elite wird noch zahlreiche Startgelegenheiten erhalten.

Insgesamt 13 Meetings stehen im Programm, um sich für den Final in Eugene in den USA zu qualifizieren. Unter ihnen auch die Athletissima Lausanne am Freitag, 30. Juni, und Weltklasse Zürich am Donnerstag, 31. August.

Die 32 Finals in 16 Disziplinen finden seit 2021 an einer einzigen Destination statt. Weltklasse Zürich hat im Zehnjahres-Plan der Diamond League den Zuschlag für den Final sechsmal erhalten: Nach 2021 und 2022 wird dies auch 2025 und 2027 sowie zweimal in den Jahren 2028 bis 2030 der Fall sein.

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