Den Schweizer Handballern gelingt in der EM-Qualifikation kein Coup gegen den WM-Viertelfinalisten Ungarn. In Schaffhausen verliert man mit 32:37.
Schweiz Ungarn Handball EM-Qualifikation
Switzerland's Andy Schmid, left, and Lukas Laube, 2nd right, in action against Hungary's Zoltan Szita, center, and Adrian Sipos, right, during the EHF Euro 2024 Men's Handball Championship qualification match between Switzerland and Hungary at the BBC Arena in Schaffhausen, Switzerland on Thursday March 9, 2023. (KEYSTONE/Michael Buholzer) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Handballer unterliegen zuhause knapp gegen Ungarn.
  • Der WM-Viertelfinalist setzt sich in Schaffhausen mit 37:32 durch.

Es war für die Schweizer nach zwei Siegen die erste Niederlage. Überzeugten die Einheimischen vor 2073 Zuschauern in der ersten Halbzeit in der Offensive, passte nach der Pause im Angriff nicht mehr viel zusammen. Aus den ersten sechs Möglichkeiten resultierte kein Treffer, sodass die Ungarn von 21:19 auf 24:19 (33.) davonzogen.

Immerhin hielt Torhüter Nikola Portner die Schweizer danach mit drei Paraden in Serie einigermassen im Spiel. Näher als bis auf drei Tore kam das Heimteam gegen die abgezockten Osteuropäer aber nicht mehr heran. Bester Werfer der Einheimischen war mit acht Treffern Lenny Rubin. Andy Schmid, der ab 2024 Suter als Nationaltrainer ablöst, erzielte sieben Tore.

Dass die Schweizer zur Pause mit zwei Treffern hinten lagen, war ärgerlich. Vorne Top, hinten Flop, lautete das Fazit der ersten Hälfte auf den Punkt gebracht. Dank 17 Toren in den ersten 24 Angriffen führten die Gastgeber in der 24. Minute 17:14. Ein Problem der ersten 30 Minuten waren die Leistungen der Torhüter: Portner und Leonardo Grazioli, der von der 22. bis zur 28 Minute spielte, verzeichneten bloss je eine Parade.

Nach der Pause waren es dann deren neun – fünf von Portner, vier von Grazioli. Umso mehr schade war, dass es dann in der Offensive haperte. Am Sonntag erhalten die Schweizer in Tatabanya die Chance zur Revanche.

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