Der Handball-Titelverteidiger Pfadi Winterthur steht erneut im Playoff-Final der Handballer und trifft dort auf die Kadetten Schaffhausen.
Pfadi Winterthur
Yahav Shamir, Torhüter bei Pfadi Winterthur, jubelt nach einem abgewehrten Penalty. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pfadi Winterthur konnte sich gegen Wacker Thun bei einem Heimspiel beweisen.
  • Am kommenden Donnerstag spielen sie auswärts im Final gegen die Kadetten Schaffhausen.

Pfadi Winterthur gewann das fünfte Halbfinal-Spiel gegen Wacker Thun deutlich 28:23. Die Heimstärke in der Halle von Winterthur spielte beim Finaleinzug die entscheidende Rolle.

Wie bereits im Viertelfinal gegen St. Otmar St. Gallen gewann Pfadi die Serie 3:2 – mit jeweils drei Heimsiegen.

Die Gäste aus dem Berner Oberland führten in der gesamten Partie nie, bis zum 11:11 in der 26. Minute hielten sie das Geschehen aber ausgeglichen. Danach zogen die Pfader erst langsam, dann aber kontinuierlich weiter davon.

Zwischen der 46. und der 56. Minute sorgten sie mit sechs Treffern in Folge vom 21:18 zum 27:18 für die Entscheidung.

Pfadi Winterthur spielt in Schaffhausen

Das Heimteam musste nach dessen Roter Karte am letzten Sonntag zwar auf seinen französischen Verteidiger Rémy Leventoux verzichten. Die Linkshänder Giorgi Zchowrebadse und Cédrie Tynowski kehrten dafür nach Verletzungspausen zurück. Mit sechs respektive zwei Toren fügten sie sich gut ein.

Im Final ab dem kommenden Donnerstag wird sich Winterthur aber nicht mehr auf die Heimstärke verlassen können. Der Qualifikationssieger und Topfavorit Kadetten Schaffhausen wird zuhause beginnen.

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