Die Handballer des THW Kiel haben in der Vorrundengruppe B der Champions League die Tabellenspitze erobert.
Kiels Rune Dahmke wirft den Ball auf das Tor. Foto: Frank Molter/dpa
Kiels Rune Dahmke wirft den Ball auf das Tor. Foto: Frank Molter/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit acht Toren war Hendrik Pekeler bester Werfer des deutschen Rekordmeisters.

Die «Zebras» setzten sich bei Titelverteidiger Vardar Skopje in Nordmazedonien mit 31:20 (16:4) durch.

Mit acht Toren war Hendrik Pekeler bester Werfer des deutschen Rekordmeisters. Für die in allen Bereichen enttäuschende Gastgeber erzielte Timur Dibirow fünf Treffer. Der frühere Kieler Christian Dissinger war zweimal für Vardar erfolgreich.

Der glänzend aufgelegte Torwart Niklas Landin und die offensiv auf den 2,15-Meter-Mann Dainis Kristopans ausgelegte THW-Abwehr liessen Vardar überhaupt nicht ins Spiel kommen. Erst in der 20. Minute gelang den Nordmazedoniern beim 2:11 das erste Feldtor. Davor hatten sie unter anderem zwei Siebenmeter und zwei Tempogegenstösse vergeben. Auch zwei Auszeiten brachten die Gastgeber nicht auf Kurs. Die Kieler hätten noch höher führen können, vergaben aber ihrerseits auch einige klare Gelegenheiten.

In der zweiten Hälfte kam Vardar noch einmal auf fünf Tore heran (18:23/49.). Das reichte aber bei weitem nicht, um die Gäste noch einmal ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Für Kiels slowenischen Spielmacher Miha Zarabec war der ungefährdete Sieg in Skopje das ideale Geschenk zum 28. Geburtstag

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