Die Kadetten aus Schaffhausen konnten sich im Heimspiel gegen Montpellier nicht behaupten. Die Handball Champions League Sieger hatten ein leichtes Spiel.
Kadetten Montpellier
Kadetten Schaffhausen Spieler Gabor Csaszar während des EHF European League Handball Gruppenspiels zwischen Kadetten Schaffhausen und Rhein-Neckar Löwen (Deutschland) am Mittwoch, 3. Februar 2021, in Schaffhausen, Schweiz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kadetten Schaffhausen verloren das Rückspiel gegen Montpellier.
  • Montpellier kontrollierte das Spiel von Beginn an und gewann mit 27:34.
  • Trotzdem haben die Schaffhausener in der European League einen starken Auftritt gezeigt.

Es war eine grosse Überraschung für die Kadetten, als sie Montpellier im Hinspiel mit einem 27:27 die Stirn boten. Das Unentschieden gegen den Champions-League-Sieger von 2018 liess die Kadetten auf der siebten Wolke schweben. Doch das Rückspiel verlief leider nicht ganz so gut. Die Kadetten hatten in ihrem Heimspiel keine Chance.

Schlechter Start

Die Kadetten starteten schlecht in die Partie. Bereits nach 50 Sekunden hatten sie zwei Punkte Rückstand auf Montpellier. Doch dank einem guten Lauf, schafften sie es sogar auf einen Zwischenstand von 3:2 für die Kadetten.

Kurze Zeit später sah es aber wieder schlechter aus. Schaffhausen kam nicht mehr näher als 4 Goals an Montpellier heran.

Montpellier lernte aus ihren Fehlern

Montpellier hatte definitiv aus dem Unentschieden gelernt. Der Hauptakteur der letzten Woche, Jonas Schelker, wurde von den Franzosen gut gedeckt. So konnten sie den Torjäger einigermassen aus dem Spiel halten.

Schaffhausen war praktisch das ganze Spiel im Rückstand. Je länger das Spiel lief, desto unkonzentrierter wurden die Schaffhausener und desto einfacher wurde es für Montpellier.

Schlussendlich musste Schaffhausen eine deutliche Niederlage (27:34) hinnehmen. Trotzdem können die Kadetten stolz auf ihre Leistung in der European League sein. Alleine das Überstehen der Gruppenphase war eine Leistung. Zudem konnten sie noch Gruppenzweiter werden.

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