Im Alter von 40 Jahren startet Handball-Legende Andy Schmid in seine letzte Profi-Saison. Der Innerschweizer verfolgt mit Kriens-Luzern hohe Ziele.
Andy Schmid
Andy Schmid geht in seine letzte Saison als Handballer. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Andy Schmid geht in seine letzte Spielzeit als Handball-Profi.
  • Der Innerschweizer ist nach Achillessehnen-Verletzung noch nicht ganz fit.
  • Kriens-Luzern startet mit einem Heimspiel gegen Suhr Aarau in die neue Saison.
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Die neue Handball-Saison steht vor der Tür. Mit dabei ist auch Andy Schmid. Der Routinier und wohl erfolgreichste Schweizer Spieler geht mit Kriens-Luzern in seine allerletzte Spielzeit als Profi.

Schmid ist mittlerweile 40 Jahre als, sieht seinem Alter aber gelassen entgegen. «Mein Sohn sagt mir schon, dass ich alt bin», scherzt er im Gespräch mit «CH Media». Trotzdem sei er stolz darauf, noch aktiv zu sein.

Comeback Ende September

Andy Schmid gibt zu, dass die kommende Saison möglicherweise eine zu viel für seinen Körper ist. Nach den Spielen fühle er sich oft angeschlagen und humple am nächsten Morgen. «Der innere Wille und der Ehrgeiz treiben mich weiter an, die Spiele machen Freude.»

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Andy Schmid steht vor seiner letzten Saison als Spieler.
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Der Innerschweizer spielte zwölf Jahre in Deutschland – und das sehr erfolgreich.
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Vor der vergangenen Saison kehrte er in seine Heimat zurück.
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Nun startet der mittlerweile 40-Jährige in seine allerletzte Spielzeit.
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Schmid: «Mein Sohn sagt mir schon, dass ich alt bin.»

Nach einem Achillessehnen-Abriss im Juni ist Schmid noch nicht vollständig genesen und plant erst Ende September wieder ins Spiel einzusteigen. «In den letzten drei Monaten der vergangenen Saison habe ich wirklich gekämpft, und das will ich nicht mehr. Deshalb will ich nicht halbbatzig, sondern wirklich fit einsteigen.»

Für seine Dernière hat der Handballprofi drei Hauptziele: «In der Europa League in die zweite Gruppenphase vorstossen. An der EM in Deutschland mindestens drei Partien am Maximum spielen. Und in den Playoffs, wenn möglich, am Ende ganz vorne stehen», so Schmid.

Trauen Sie Kriens-Luzern in dieser Saison den Meistertitel zu?

Er selber sehe sich dabei in einer untergeordneten Rolle. «Das muss auch so sein, es war letzte Saison teilweise schon zu viel», betont Schmid. Mittlerweile sei sein Club generell personell besser und breiter aufgestellt.

Am Mittwoch (19.30 Uhr) startet Kriens-Luzern mit einem Heimspiel gegen Suhr Aarau in die neue Saison.

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