Bitter denkt nicht ans Karriereende in Nationalmannschaft

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Deutschland,

Handball-Torhüter Johannes Bitter kann sich eine Fortsetzung seiner Karriere in der Nationalmannschaft auch nach den Olympischen Spielen in Tokio vorstellen.

Torhüter Johannes Bitter denkt noch nicht ans Karriereende in der Handball-Nationalmannschaft. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Torhüter Johannes Bitter denkt noch nicht ans Karriereende in der Handball-Nationalmannschaft. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bitter, der in der kommenden Saison vom Bundesligisten TVB Stuttgart zum Zweitliga-Spitzenreiter HSV Hamburg zurückkehrt, geht davon aus, dass die Spiele in Japan stattfinden werden.

Er habe über einen Abschied von der Auswahl noch nicht nachgedacht, und es müssten ja auch Jungs nachkommen, die einem den Platz streitig machten, sagte der 38-Jährige der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». «Relativ sicher ist nur, dass es in meiner aktiven Karriere meine letzten Olympischen Spiele sein werden», betonte der Weltmeister von 2007. Alles Weitere würden sicher Gespräche mit Bundestrainer Alfred Gislason nach Olympia ergeben.

Bitter, der in der kommenden Saison vom Bundesligisten TVB Stuttgart zum Zweitliga-Spitzenreiter HSV Hamburg zurückkehrt, geht davon aus, dass die Spiele in Japan stattfinden werden. Er könne verstehen, dass darüber diskutiert werde. «Wir Handballer haben bei der WM aber gezeigt, dass es funktionieren kann, und es wird auch bei Olympia funktionieren, zumal ich davon ausgehe, dass bis dahin viele Teilnehmer geimpft sein könnten», sagte er.

Rund zwei Wochen nach der gemeisterten Olympia-Qualifikation hält der Torhüter die deutsche Mannschaft für einen Medaillen-Kandidaten in Tokio. «Wir müssen uns nicht verstecken und gehören zu den Topteams der Welt. Auch wenn es ein sehr grosses Ziel ist und die Konkurrenz vor allem mit Dänemark, Spanien und Norwegen sehr gross ist: Ich glaube schon, dass wir eine Chance haben, eine Medaille zu holen», urteilte Bitter. Bei der WM im Januar in Ägypten hatte die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) mit Rang zwölf so schlecht wie nie zuvor abgeschnitten.

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