Dank einem 8:1-Erfolg im Rückspiel gelingt Zenit St. Petersburg eine sensationelle Wende. Das Hinspiel hatte Dynamo Minsk mit 4:0 für sich entschieden.
Die Spieler von St. Petersburg Zenit jubeln nach einem der zahlreichen Tore im Rückspiel gegen Dynamo Minsk.
Die Spieler von St. Petersburg Zenit jubeln nach einem der zahlreichen Tore im Rückspiel gegen Dynamo Minsk. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dynamo Minsk wähnte sich nach einem 4:0 gegen St. Petersburg im Hinspiel praktisch weiter.
  • Doch den Russen gelang eine irre Aufholjagd im Rückspiel.
  • Dank einem 8:1 nach Verlängerung schaffen sie das Comeback.

Mit mehr als nur einem Bein stand Dynamo Minsk in der Qualifikation zur Europa League nach einem 4:0 im Hinspiel in den Playoffs. Dann folgte eine Partie in St. Petersburg, die spektakulärer kaum hätte sein können.

Nach 72 Minuten führten die Russen mit 2:0, die Hoffnung kam in kleinen Schritten zurück. Dann der Rückschlag: ein Spieler der Heimmannschaft wurde mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Trotzdem gelang es Zenit, das Spiel bis zum Schluss auszugleichen. Die Verlängerung stand an.

In der 99. Minute sorgte Minsk für das vermeintlich vorentscheidende 1:4, das so wichtige Auswärtstor. Hiess für St. Petersburg: Zwei weitere Tore mussten zwingend erzielt werden. Die Kicker aus dem fernen Westen Russlands drehten in der Folge nochmals gehörig auf und schafften es, ab der 109. Minute gar vier weitere Tore zu erzielen. Dynamo Minsk fiel völlig auseinander.

Artem Dsjuba krönte sich mit drei Treffern zum Matchwinner in diesem denkwürdigen Spiel.

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