Der Leader startet mit einem Sieg in die Rückrunde: YB schlägt GC auswärts mit 2:1. Die Hoppers leisten bei den Toren gütige Mithilfe.
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Christian Fassnacht jubelt nach seinem Führungstor gegen GC. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB feiert zum Rückrunden-Auftakt einen 2:1-Erfolg bei GC.
  • Nach 38 Minuten nutzt Christian Fassnacht einen Goalie-Bock zur Führung.
  • Zehn Minuten vor Schluss trifft Imeri, nachdem Hara den Ball unterläuft.
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YB zieht an der Super-League-Spitze weiter einsam seine Kreise. Das ändert sich auch zum Rückrunden-Start nicht. Die Berner gewinnen auswärts gegen GC mit 2:1. Die Zürcher leisten bei den Gegentoren gütige Mithilfe.

Ein Goalie-Fehler sorgt im frostigen Letzigrund nach 38 Minuten für den ersten Treffer. Monteiro, der den Vorzug gegenüber Elia erhält, zieht aus 20 Metern ab. GC-Hüter André Monteiro steht weit vor dem Tor und lässt nach vorne prallen. Der Ball landet bei Fassnacht, der schliesst trocken zum 1:0 ab.

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Fassnacht erwischt GC-Moreira zwischen den Beinen und bringt YB in Führung. - Keystone

Bei GC kommt erst nach 60 Minuten so richtig Betrieb auf – allerdings nur auf der Bank. Captain Amir Abrashi muss runter, er ist mit der Entscheidung von Trainer Giorgio Contini überhaupt nicht zufrieden.

Auf dem Platz kommt YB nie richtig in Bedrängnis. Und bleibt vorne eiskalt.

Imeri, erst vier Minuten auf dem Platz, nutzt nach 78 Minuten den nächsten GC-Bock aus. Hara unterläuft einen Ball im eigenen Sechzehner. Imeri nimmt direkt ab und trifft herrlich per Latten-Unterkante.

Es ist die Entscheidung – De Carvalhos Anschlusstreffer ist nur noch Resultat-Kosmetik.

Trotzdem endet das Spiel aus YB-Sicht unschön: Elia, erst kurz zuvor eingewechselt, schlägt in der Nachspielzeit nach. Er trifft einen GC-Verteidiger voll im Gesicht. Und fliegt zurecht mit Rot vom Platz!

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Meschack Elia schlägt zu – und sieht für diese Tätlichkeit Rot. - Screenshot SRF

Wird YB Schweizer Meister?

Der Vorsprung von YB auf das zweitklassierte Servette beträgt nun 13 Punkte (mit einem Spiel mehr). Die Genfer können zumindest morgen nicht verkürzen. Der Match gegen Winterthur wurde aufgrund der gefrorenen Schützenwiese verschoben.

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