Am 20. März 2005 gewann der FC St. Gallen im Stadion Neufeld gegen YB. Seither ist den Ostschweizern dieses Kunststück nicht mehr gelungen – 14 Jahre lang.
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Alex Tachie Mensah im Zweikampf gegen Fabian Geiser (verdeckt) und Joel Magnin beim letzten Auswärtssieg der St. Galler gegen YB. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Sonntag spielt YB im Spitzenspiel zu Hause gegen den FC St. Gallen.
  • Mit einem Sieg könnten die Ostschweizer Meister YB in der Tabelle überholen.
  • Seit 14 Jahren hat der FCSG jedoch nicht mehr in Bern gewinnen können.

Heute Sonntag kommt es im Stade de Suisse zum Spitzenspiel zwischen Leader BSC Young Boys und dem drittplatzierten FC St. Gallen. Die beiden Mannschaften trennen zurzeit lediglich zwei Punkte.

Mit einem Sieg könnten die St. Galler an Titelverteidiger YB vorbeiziehen. Je nach Endstand im Cornaredo – Lugano empfängt den zweitplatzierten FC Baselwinkt den Ostschweizern gar die Tabellenführung.

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Thomas Häberli kämpft für YB gegen die St. Galler Pascal Jenny und Philippe Montandon am 20. März 2005 um den Ball. - Keystone

In Bern zu gewinnen, scheint für den FCSG aber einfacher gesagt als getan. Seit sage und schreibe 14 Jahren, 7 Monaten und 21 Tagen hat YB kein Heimspiel mehr gegen die St. Galler verloren.

Damals trafen die beiden Super Ligisten noch im Stadion Neufeld aufeinander. López, Merenda und Pavlovic legten für die Gäste vor. Urdaneta und Chapuisat sorgten noch für die YB-Anschlusstreffer, konnten die 2:3-Niederlage aber auch nicht mehr abwenden.

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Nach 13 Spielen könnten die vordersten drei YB, Basel und St. Gallen kaum näher bei einander liegen. - screenshot sfl.ch

Anders als 2005 starten die Young Boys heute nicht als klare Favoriten in die Partie. YB liegt zwar mit zwei Zählern vorne, wurde im letzten Spiel gegen Servette aber gleich mit 3:0 vorgeführt.

Der FC St. Gallen seinerseits hat in den letzten acht Spielen nur gegen Basel (0:0) Punkte liegen gelassen. Im neuen Wankdorf Stadion konnten die Ostschweizer aber noch nie gewinnen.

Für den Spitzenkampf heute Sonntag um 16:00 Uhr im Stade de Suisse in Bern werden die Karten also neu gemischt.

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