GC-Schällibaum: «Wir hatten das gut im Griff»
GC hat den direkten Abstieg abgewendet. Laut Marco Schällibaum gilt es nun, «sich zu erholen», die «Emotionen zu geniessen» und nach vorne zu schauen.
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Das Wichtigste in Kürze
- GC schlägt in der drittletzten Runde der Relegation Group im Letzigrund Yverdon mit 2:0.
- Damit landen die «Hoppers» im schlechtesten Fall auf dem Barrage-Platz.
- Trainer Marco Schällibaum zeigt im Interview mit Nau.ch sich stolz auf seine Mannschaft
Eine unterhaltsame Partie zwischen GC und Yverdon endet im Letzigrund mit dem besseren Ende für die Zürcher. Dank dem Sieg in der drittletzten Runde der Relegation Group landen die «Hoppers» nun im schlechtesten Fall auf dem Barrage-Platz.
Entsprechend zufrieden mit der Leistung zeigt sich nach dem Spiel Marco Schällibaum im Nau.ch-Interview. «Ich bin sehr positiv gestimmt, wir haben einen guten Auftritt gezeigt. Meine Mannschaft war sehr konzentriert und hatte das gut im Griff.»
Der GC-Trainer gibt zu, dass die Zürcher «etwa zehn Minuten unten» durch mussten. «Aber ich glaube am Ende vom Tag haben wir verdient gewonnen.»
Schällibaum über Ex-Club: «Das Leben geht weiter»
Des einen Freud, des anderen Leid: Durch die 0:2-Niederlage im Letzigrund stellte Yverdon den definitiven Klassenerhalt noch nicht sicher. Der Aufsteiger ist Schällibaums ehemaliger Verein – sind deshalb einige Emotionen hochgekommen?
«Ich hatte bei ihnen eine schöne Zeit, auch wenn das Ende vielleicht nicht so schön war. Aber das Leben geht weiter. Ich bin bei einem Verein, der unglaublich dynamisch ist, und das zählt.»
Trainer von GC: «Können die anderen nicht beeinflussen»
Der Trainer von GC äusserte sich weiter auch über die entscheidenden letzten Spiele und meint: «Drei Punkte sind wichtig – egal gegen wen. Was diese Punkte wert sind, werden wir dann sehen. Die Richtung stimmt, wir müssen uns jetzt gut erholen, die Emotionen geniessen und dann am Samstag ein starkes Basel konfrontieren.»
Ob er noch daran glaube, dass GC nicht in die Barrage muss, sondern den Klassenerhalt schafft. Dazu wollte sich Schällibaum nicht äussern: «Wir können die anderen nicht beeinflussen, wir machen einfach unseren Job. Heute mit drei Punkten – und am Samstag wollen wir dann ebenfalls drei Punkte.»
