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YB: Das sagt Captain Loris Benito zur Ultras-Standpauke

Nau Sport
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Bern,

YB musste sich nach der 1:2-Heimpleite gegen St.Gallen von einem Ultra einiges anhören. Captain Loris Benito äusserte sich später zu der Standpauke.

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Loris Benito spricht im SRF über die Fan-Tirade. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 1:2 gegen St. Gallen konfrontierte ein wütender YB-Fan die Spieler lautstark.
  • Loris Benito zeigte Verständnis und sprach von «Frust, der rausmuss».
  • Der Captain fordert nun «Ehrlichkeit und Selbstkritik» in der schwierigen YB-Phase.

Diese Bilder gingen am Sonntag um die Schweiz: Ein Anhänger von YB brüllt vor der Kurve auf Spieler ein. Captain Loris Benito, Rayan Raveloson und Christian Fassnacht hören sich die Tirade an. Dann tritt der aufgebrachte Fan sogar noch gegen die Werbebande.

YB FCSG Ultra
Der aufgebrachte Fan von YB tritt in seinem Zorn gegen die Werbebande. - Screenshot: blue Sport

Der Grund für die Standpauke? YB musste eine ärgerliche 1:2-Heimpleite gegen den FC St. Gallen hinnehmen. Was genau der Ultra den Spielern vorhielt, war zunächst unklar.

Später äusserte sich Benito jedoch gegenüber «SRF» dazu.

Ist Giorgio Contini noch der richtige Trainer für YB?

Zunächst meint der Captain, dass man sich ja ungefähr vorstellen könne, was sie sich anhörten mussten. «Es ging darum, dass wir sehr viel Frust verspürten von den Fans. Das ist normal, das können wir verstehen.»

Und weiter: «Es braucht zwischendurch mal ein Ventil und wenn er sich ausdrücken will, dann hören wir auch zu. Das ist gar kein Problem.» Solche Dinge gehören zum Fussball, so Benito.

«Es rumort, es wird laut, da müssen wir jetzt durch. Und wir müssen vor allem zusammenhalten und am Schluss als Mannschaft aus dem Ganzen herauskommen.»

Captain von YB: «Es braucht Ehrlichkeit und Selbstkritik»

Er wolle nicht gerade von einer Krise sprechen, sagt der Captain weiter, aber: «Es ist sicher eine Phase, die viel Aufarbeitung, Ehrlichkeit und Selbstkritik braucht.»

Es sei schon vieles besser gelaufen, als beim Lausanne Spiel. «Wir dürfen darum sicherlich nicht den Kopf in den Sand stecken.» Zu den Pfiffen der Fans, sagt Benito, dass er diese Reaktion nachvollziehen könne.

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Ein YB-Fan schreit die Spieler nach der Heim-Pleite gegen St.Gallen an. - Nau.ch

«Die Erwartungshaltung ist gross – wir erwarten auch mehr von uns. Deshalb kann ich diese Pfiffe nachvollziehen. Da müssen wir halt durch, das ist Teil des Berufs.» Man habe sich halt auch ein Stückweit erarbeitet, dass die Fans eine grosse Erwartungshaltung hätten.

Kommentare

User #5425 (nicht angemeldet)

Den Spielern geht es zu gut und sie verdienen zuviel!!

User #3505 (nicht angemeldet)

Was macht eigentlich drr wicki so den ganzen tag

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