Mit Breel Embolo fällt ein weitere Star in der Schweizer Nationalmannschaft aus. Dabei beklagt Vladimir Petkovic bereits zahlreiche Ausfälle und Angeschlagene.
Nati-Trainer Vladimir Petkovic verwirft an einer Pressekonferenz in Lugano die Hände.
Nati-Trainer Vladimir Petkovic verwirft an einer Pressekonferenz in Lugano die Hände. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati hat für diese Woche gewichtige Ausfälle zu beklagen.
  • Neben Breel Embolo fehlen fünf weitere Schlüsselspieler gegen Katar und Belgien.
  • Rodriguez, Schär und Klose sind zudem angeschlagen.

Die Schocknachricht erreichte die Öffentlichkeit am Montagnachmittag: Breel Embolo hat sich den Fuss gebrochen. Damit fällt der Star von Schalke 04 rund sechs Wochen aus, auf eine Operation wird zugunsten einer konservativen Behandlung verzichtet. 

Das bedeutet auch, dass Embolo nicht mit der Schweizer Nationalmannschaft mittun kann. Diese empfängt am Mittwoch Fussball-WM-Veranstalter Katar zum Freundschaftsspiel. Am Sonntag folgt dann das Entscheidungsspiel in der Nations League, der Knüller gegen Belgien wird in Luzern ausgetragen werden. Vladimir Petkovic darf sich freuen – den Nati-Trainer plagen aber neben Embolo aber weitere Personalsorgen.

Schlüsselspieler verletzt und angeschlagen

So haben neben Embolo bereits die Dortmund-Akteure Manuel Akanji und Roman Bürki sowie Arsenal-Söldner und Langzeit-Captain der Nati Stephan Lichtsteiner verletzungsbedingt ihre Absage eingereicht. Die Langzeitverletzten Admir Mehmedi und Johan Djourou sind so oder so nicht mit von der Partie.

Die Dortmund-Akteure Roman Bürki (links) und Manuel Akanji haben Vladimir Petkovic verletzungsbedingt abgesagt.
Die Dortmund-Akteure Roman Bürki (links) und Manuel Akanji haben Vladimir Petkovic verletzungsbedingt abgesagt. - Keystone

Mit Fabian Schär, der einen Nasenbeinbruch zu beklagen hat, und Ricardo Rodriguez, den Oberschenkel- und Adduktorenprobleme plagen, sind weitere wichtige Protagonisten angeschlagen. Timm Klose leidet ausserdem unter Knöchelproblemen. Das Lazarett wächst und wächst.

Ob Petkovic für den neusten Ausfall einen Spieler nachnominiert und ins Trainings-Camp in Lugano einrücken lässt, ist noch unklar.

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