Super League: Furiose Luzerner zeigen dem FCZ den Meister

Bereits nach 60 Sekunden hat Dejan Sorgic die grosse Chance zur Führung, weil Zürichs Katic ausrutscht. Doch der Luzerner Stürmer verfehlt alleine vor Goalie Brecher das Tor. Nur wenig später lässt er eine weitere gute Möglichkeit liegen.

In der Folge hat der FCZ mehr vom Spiel, dennoch sind die Innerschweizer gefährlicher. Und so ist es Max Meyer, der den FC Luzern nach einer knappen halben Stunde in Führung bringt. Verteidiger Omeragic lenkt den Ball noch unglücklich ab.

Für die Innerschweizer kommt es wenige Minuten später noch besser. Meyer spielt Sorgic auf halblinks an und der 33-Jährige haut den Ball wuchtig unter die Latte.

Kurz vor der Pause müsste Sorgic das 3:0 erzielen, scheitert aber an Brecher. Praktisch im Gegenzug verkürzen die Zürcher auf 1:2. Ifeanyi Matthew zimmert das Leder in den Winkel – sein erstes Tor für den FCZ in der Super League!

FCZ-Trainer Bo Henriksen staucht seine Spieler in der Kabine zusammen. Doch Früchte trägt die nicht ganz jugendfreie Ansprache keine – im Gegenteil. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöht Pius Dorn auf Vorlage von Schürpf auf 3:1.

Nach einer guten Stunde fällt dann die endgültige Entscheidung in dieser Partie. Der FCZ verteidigt erneut schlecht, lässt Dorn gewähren und der Deutsche schnürt den Doppelpack. Das 4:1 ist gleichbedeutend mit dem Endstand.

Für die beiden Mannschaften geht es kommende Sonntag in der Super League weiter. Der FC Luzern reist zum FC Basel ins Joggeli, der FCZ empfängt den FC St. Gallen im Letzigrund.