Sion Schweizer Cup: Das sagt Seydou Doumbia nach dem Tor gegen Aarau
Was für ein Comeback von Seydou Doumbia in der Schweiz. Der Ivorer trifft gleich beim Debüt für den FC Sion. Der FC Aarau hadert mit dem Cup-Out.
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Das Wichtigste in Kürze
- Dank einem Last-Minute-Treffer von Seydou Doumbia gewinnt Sion in Aarau mit 2:1.
- Der Stürmer freut sich über seine Rückkehr in den Schweizer Fussball.
- Die Aarauer sahen sich als ebenbürtiger Gegner.
Der FC Sion ist seine dritte Station im Schweizer Fussball. Und schon im ersten Spiel knüpft Seydou Doumbia dort an, wo er bei YB und Basel aufgehört hat: Er schiesst Tore.
Seine Premiere gibt er als Joker im Cup gegen Aarau. Und schiesst gleich in der Nachspielzeit den Siegtreffer. «Es ist grossartig. Ich bin zurück in einem Land, das ich gut kenne und habe gleich getroffen», sagt der Ivorer.
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Eingewechselt hat ihn der Trainer des FC Sion, Stéphane Henchoz. Der hat erst vor drei Monaten mit Xamax im Brügglifeld die Sensation geschafft und ein 0:4 in der Barrage gedreht.
«Damals waren es Emotionen pur. Heute war es anders, Aarau ist ein starker Gegner. Aber Hauptsache, wir haben gewonnen.»
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Das bestätigen auch Goalie Kevin Fickentscher und Pajtim Kasami. «Wir waren nicht unbedingt die bessere Mannschaft. Aarau ist gut, das hat man heute gesehen.»
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Enttäuschung beim Heimteam
Kurz vor der Verlängerung auszuscheiden tut weh, bestätigt auch Markus Neumayr. Der Torschütze zum 1:1 sieht das Problem nicht in der nachlassenden Kraft. «Wir haben einen guten Fight geliefert, waren ebenbürtig. Aber wir müssen cleverer werden.»
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Ähnlich sieht es Captain Zverotic. «Sion war auch platt gegen Ende, die zeigten nicht mehr viel. Aber sie sind halt routinierter.»
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Aarau-Trainer Patrick Rahmen ist enttäuscht. «Schade, kriegen wir nach einer tollen Leistung noch ein Tor. Der Lucky Punch hat gefehlt, wir hatten die Chance. Aber dann hat ihn halt Sion gemacht.»
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