Neuchâtel Xamax bleibt nach dem Wunder im Brügglifeld in der Super-League. Der FC Aarau hatte das Aufstiegs-Fest schon geplant.
FC Aarau Zverotic
Aaraus Elsad Zverotic musste getröstet werden. - keystone

Nach dem 4:0-Sieg im ersten Barrage-Hinspiel in Neuenberg standen die Aargauer bereits mit einem Bein in der Super-League.

Enttäuschte Aarauer nach der Barrage in der Saison 2018/19. - Nau

Am Sonntag passierte jedoch ein kleines Fussball-Wunder. Xamax machte im Rückspiel tatsächlich die Hypothek weg, bleibt nach dem 4:0 in Aarau und dem Penalty-Sieg A-Klassig.

Für Aarau bleibt bloss der grosse Kater. Es ist mehr als bitter.

In einem Newsletter an die Fans, einen Tag vor dem Rückspiel, wurde bereits über den Ablauf des Fests berichtet. Eigentlich ein No-Go! Es steht: «Der FC Aarau wird nach dem Barrage-Spiel auf eine erfolgreiche Saison anstossen.»

War sich der FC Aarau zu siegessicher? Möglicherweise. Denn: Die Aargauer hatten das Aufstiegs-Fest schon fix eingeplant.

Nur: Wer will die vorzeitige Organisation dem FC Aarau (nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel) verübeln?

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Das Wichtigste in Kürze

  • Xamax schaffte im Barrage-Rückspiel das Wunder und bleibt in der Super-League.
  • Das Aufstiegsfest des FC Aarau war schon geplant.
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