Leader Servette verliert beim abstiegsgefährdeten Chiasso mit 1:2.
Servettes Trainer Alain Geiger sah in Chiasso nichts Erfreuliches von seinen Servettiens
Servettes Trainer Alain Geiger sah in Chiasso nichts Erfreuliches von seinen Servettiens - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Genfer liegen nach derNiederlage noch immer neun Zähler vor seinen ersten Verfolgern.
  • Servette lag nach neun Minuten in Führung.

Statt den Vorsprung nach den Punktverlusten der Verfolger Lausanne, Winterthur und Wil auf noch beruhigendere 12 Punkte auszuweiten, verliert Leader Servette beim abstiegsgefährdeten Chiasso mit 1:2.

Die Genfer liegen nach der 1:2-Niederlage im Tessin zwar noch immer neun Zähler vor seinen ersten Verfolgern, doch insbesondere auf das klar erstarkte Aarau, das nach neun Partien ohne Niederlage in der Verfolgergruppe Unterschlupf gefunden hat, muss ein Auge geworfen werden.

Servette lag zwar in Chiasso nach neun Minuten und einem Treffer von Alex Schalk in Führung, doch bis zur Pause schafften die Tessiner durch Nikola Milosavljevic und Stefano Guidotti ein wundersames Comeback. Chiasso gelang es im zweiten Durchgang, den knappen Vorsprung zu verwalten. In der 89. Minute verpasste Francesco Giorno die vorzeitige Siegsicherung nur knapp, der Ball landete am Pfosten.

In der zweiten Partie vom Sonntag trennten sich Wil und Schaffhausen 1:1. Tunahan Cicek glich im zweiten Umgang mittels Foulpenalty die Führung von Dominik Schmid aus. Weitere Treffer fielen nicht mehr. Wil verpasste es mit dem Punktverlust, auf den zweiten Platz vorzurücken und den Rückstand auf Servette noch mehr zu verkleinern.

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