Sékou Sanogo ist aus Saudi-Arabien nach Bern gereist, um an der YB-Pokalübergabe dabei zu sein. Er wird in einem gelb-schwarzen Ferrari zum Stadion fahren.
Sékou Sanogo
Sékou Sanogo fährt mit einem gelb-schwarzen Ferrari an die YB-Pokalübergabe. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sékou Sanogo ist momentan beim saudi-arabischen Verein Al-Ittihad Dschidda unter Vertrag.
  • Die Pokalübergabe vom Samstag nach YB-Luzern lässt er sich aber nicht entgehen.

Sékou Sanogo wechselte im Winter von den Young Boys zum saudi-arabischen Verein Al Ittihad Dschidda. Da Sanogo in der Vorrunde noch für YB spielte, hat auch er einen grossen Anteil am Meistertitel.

Sanogo verspürt immer noch eine tiefe Verbundenheit zu seinem Ex-Klub. Aus diesem Grund reiste er in seinen Ferien nach Bern, um seinen Kollegen zum Meistertitel zu gratulieren. Gestern besuchte er YB-Sportchef Christoph Spycher, den Verwaltungsrat und seine ehemaligen Mitspieler.

Sanogo erhält keine Medaille

Der Ivorer wird das letzte Saisonspiel von YB im Stadion mitverfolgen und sich auch die Pokalübergabe nicht entgehen lassen. Er selbst erhält aber trotz seinem Zutun in der Vorrunde keine Medaille. Auch ein Feiern mit seinen Ex-Teamkollegen auf dem YB-Rasen ist ihm aus vertraglichen Gründen nicht gestattet.

Allerdings wird es vor dem Spiel (Beginn 19 Uhr) eine Verabschiedung für Sanogo und andere YB-Abgänge geben. Sékou Sanogo wird mit einem gelb-schwarzen Ferrari zum Stade de Suisse fahren dürfen. Für diesen extravaganten Auftritt sorgt Jerry Casciato, Besitzer der Garage Carstar AG, eingefädelt von Sanogo-Berater Gianluca Di Domenico.

Sanogo liebäugelt schon lange mit Ferrari-Kauf

Sékou Sanogo
Sékou Sanogo und Garagist Jerry Casciato posieren vor dem gelb-schwarzen Ferrari. - Nau

Schon länger liebäugelt Sanogo mit dem Sport-Auto in YB-Farben. Aus Respekt zu Honda, dem Hauptsponsor von YB, stand aber ein Kauf ausser Frage.

Nun, da Sanogo nicht mehr bei YB unter Vertrag steht, denkt er wieder über einen Erwerb des Ferraris nach. Dies liess Di Domenico gegenüber Nau durchblicken. Di Domenico berät nebst Sanogo und den Gebrüdern Rodriguez auch Christian Fassnacht und Sandro Lauper. Gibt es bald noch mehr gelb-schwarze Ferraris?

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