Stürmer-Frage in der Schweizer Nati: Haris Seferovic ist verletzt, Mario Gavranovic fraglich. Wem schenkt Nati-Trainer Murat Yakin gegen Italien das Vertrauen?
Schweizer Nati
Mario Gavranovic ist angeschlagen, sein Einsatz gegen Italien ist fraglich. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Haris Seferovic und Breel Embolo fehlen zwei wichtige Nati-Stürmer verletzt.
  • Auch Mario Gavranovic ist angeschlagen – Yakin hat mit der Itten-Nachnomination reagiert.
  • Auf welchen Stürmer setzt Nati-Trainer Murat Yakin?
  • Die Schweiz spielt am Freitag um 20.45 Uhr in Rom gegen Italien um die WM-Quali.

Eigentlich wäre die Schweizer Nati auf der Stürmerposition ordentlich aufgestellt: Haris Seferovic war im letzten Jahr zweitbester Torschütze der portugiesischen Liga, Breel Embolo hat bei Gladbach zuletzt mehrfach brilliert.

Doch für den WM-Quali-Showdown am Freitag gegen Italien stehen die beiden der Schweizer Nati verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Auch Mario Gavranovic plagt sich mit einer Verletzung herum. Sein Einsatz ist fraglich. Die Frage stellt sich zudem: Macht es Sinn, einen Spieler gegen Italien einzusetzen, der nicht hundertprozentig fit ist?

Andi Zeqiri Schweizer Nati
Andi Zeqiri (trifft hier gegen Dormund-Schweizer Kobel) schoss sich via Bundesliga in die Schweizer Nati. - Keystone

Auf welche Sturmspitze würden Sie gegen Italien setzen?

Mit Augsburg-Legionär Andi Zeqiri hat Murat Yakin eine Stürmer-Option. Möglich aber auch, dass der Nati-Trainer auf Cedric Itten als Sturmspitze setzt. Ihn hat Yakin erst gestern nachnominiert. Der 24-Jährige traf zuletzt am Sonntag gegen Frankfurt zum zwischenzeitlichen Ausgleich – seine Form stimmt.

Allerdings haben Zeqiri und Itten in acht Bundesliga-Saisonspielen je erst zwei Tore erzielt. Die eingebaute Torgarantie fehlt ihnen also.

Eine dritte Variante für Yakin ist Salzburgs Noah Okafor. Dieser machte zuletzt mit starken Leistungen in der Champions League auf sich aufmerksam. Die 21-Jährige bringt es in dieser Saison auf neun Tore und fünf Assists in 20 Pflichtspielen.

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