Die Schweizer Nati trifft heute (18 Uhr) nach Magen-Darm-Isolation auf Schweden. Bei unseren Gegnerinnen herrscht Angst vor einer Ansteckung.
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Die Schweizer Nati ist trotz Magen-Darm-Sorgen gegen Schweden unter Zugzwang. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nati-Frauen konnten nach einem Virus-Ausbruch die letzten zwei Tage nicht trainieren.
  • Das Team von Trainer Nils Nielsen reist angeschlagen zum EM-Kracher gegen Schweden an.
  • Auch bei der «Tre Kronor» ist der Magen-Darm-Alarm Thema in den Trainings.
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«Die erkrankten Spielerinnen konnten zwei Tage nichts essen. Von ihnen wird wohl keine in der Startelf stehen», sagt Trainer Nils Nielsen an der gestrigen Pressekonferenz.

Bei der Schweizer Nati ist mitten in der Vorbereitung auf den EM-Knüller gegen Schweden ein Magen-Darm-Virus ausgebrochen. Statt Trainings gab es in den letzten Tagen nur Online-Meetings.

«Im Moment geht es bei uns darum, elf Spielerinnen auf den Platz zu bekommen», stellt Nielsen klar.

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Nils Nielsen konnte mit der Schweizer Nati in den letzten zwei Tagen keine Trainings absolvieren. - Keystone

Immerhin: Fast alle erkrankten Stars konnten ihre Isolations-Zimmer wieder verlassen. Gesten Dienstag gab die lokale Gesundheitsbehörde und die Uefa grünes Licht. Einzig Stürmerin Meriame Terchoun konnte noch nicht nach Sheffield reisen.

Schweizer Nati: Keine Umarmung mit Schwedinnen!

Die meisten Spielerinnen sind nun seit 24 Stunden symptomfrei. Trotzdem: Unser Gegner Schweden schlägt Ansteckungs-Alarm!

Wie der «Blick» berichtet, wird den Schwedinnen untersagt, unsere Nati-Frauen vor oder nach dem Spiel zu umarmen.

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Die Schwedinnen dürfen die Spielerinnen der Schweizer Nati nicht umarmen. - Keystone

Auf dem Platz dürfte es dann aber vorbei sein mit dem Kontakt-Verbot. Die Gruppenfavoritinnen gelten als Mit-Anwärter auf den EM-Titel. Und haben laut Coach Nielsen eine Sieges-Chance von «mehr als 90 Prozent».

Ramona Bachmann weiss aber, wo wir die «Tre Kronor» packen können: in der Verteidigung. «Der Speed könnte unsere Stärke sein. Wir sind schneller als sie.»

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Die Schweizer Nati kam im ersten Spiel gegen Portugal nicht über ein 2:2 hinaus.
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Ramona Bachmann erklärt vor dem Schweden-Spiel, dass der Magen-Darm-Alarm keine Ausrede sein darf.

Die Schweizer Nati steht nach dem enttäuschenden Remis gegen Portugal zum Auftakt unter Zugzwang. «Dass man sich etwas müde fühlt, weil man nicht so viel essen konnte, darf keine Entschuldigung sein!», sagt die PSG-Kickerin.

Wie endet das zweite EM-Spiel der Schweizer Nati?

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