Exakt 82 Tage dauert es noch bis zum Startspiel der Schweizer Nati an der EM 2024 gegen Ungarn. Zeit für einen kurzen Formcheck der drei bevorstehenden Gegner.
Granit Xhaka Schweizer Nati
Granit Xhaka während des Spiels gegen Dänemark. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati trifft an der EM 2024 auf Deutschland, Schottland und Ungarn.
  • Zwei der drei EM-Gegner zeigen sich aktuell in guter Verfassung.
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Das Minimal-Ziel der Schweizer Nati an der EM 2024 ist klar: der Einzug in den Achtelfinal. Dafür muss das Team von Trainer Murat Yakin mindestens einen der drei Kontrahenten hinter sich lassen. Eine machbare, aber nicht ganz ungefährliche Aufgabe.

Der klar stärkste Gegner heisst Deutschland. Der Gastgeber sorgt mit einem 2:0 gegen Frankreich kurzerhand für Euphorie im eigenen Land. Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg gleicht dieser Sieg einem Befreiungsschlag.

Florian Wirtz schiesst Deutschland gegen Frankreich mit einem Blitz-Tor in Führung. Tatsächlich liegt der Ball schon nach sieben Sekunden im Netz. - SRF

Auch Ungarn erweist sich als ernstzunehmender Gegner für die Schweizer Nati. Dank Liverpool-Star Dominik Szoboszlai feiert man gegen die Türkei einen 1:0-Sieg. Das Team des italienischen Trainers Marco Rossi ist seit 13 Länderspielen ungeschlagen.

Die letzte Niederlage datiert auf den 26. September 2022 und dem 0:2 in der Nations League gegen Italien.

EM 2024
Avanciert gegen die Türkei zum ungarischen Matchwinner: Dominik Szoboszlai. Auf ihn trifft die Schweizer Nati im ersten Gruppenspiel der EM 2024. - keystone

Der wohl schwächste Nati-Gegner an der EM heisst Schottland. Nach der 0:4-Klatsche gegen die Niederlande wartet das Team von Trainer Steve Clarke seit sechs Spielen auf einen Sieg. Allerdings sorgten die Schotten in der Qualifikation für ein Ausrufezeichen, als sie Spanien zu Hause 2:0 besiegen konnten.

Schafft es die Schweizer Nati an der EM 2024 in den Achtelfinal?

Etwas besorgniserregend ist die Formkurve der Schweiz. Die Yakin-Elf konnte nur eines der letzten acht Spiele gewinnen. Beim 0:0 gegen Dänemark war man offensiv über weite Strecken harmlos, dafür defensiv solid. Am Dienstag trifft die Nati dann in Dublin auf Irland.

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